Saronischer und Argolischer Golf – Eine faszinierende Segeldestination vor den Toren Athens

Die Ägäis war schon immer ein bedeutendes Tor zwischen Europa und Asien, sowohl geografisch als auch kulturell. Die Inseln dieser Region bilden eine natürliche Brücke, die diese beiden großen Kulturräume miteinander verbindet. Am westlichen Ende dieser Brücke, nur eine kurze Segelstrecke von Athen entfernt, liegt der Saronische Golf – ein ideales Revier für eine Yachtcharter in Griechenland.

Dieses Segelgebiet bietet eine beeindruckende Vielfalt, die von lebhaften Häfen bis hin zu ruhigen, unberührten Buchten reicht, die oft nur wenige Seemeilen voneinander entfernt liegen. Besonders in der Hochsaison von Mitte Juli bis Ende August zieht dieses Revier zahlreiche Segler an, die von Athen aus starten. Doch auch außerhalb der Hauptsaison können Yachtcharterer in Griechenland hier ruhige Ankerplätze finden und die malerische Landschaft in entspannter Atmosphäre genießen.

Der Saronische sowie der benachbarte Argolische Golf sind reich an historischen Schätzen. Mykene, am Kopf des Argolischen Golfs, war während der mykenischen Ära ein blühendes Zentrum und spielte eine zentrale Rolle in der antiken Geschichte. Athen, das am Rande des Saronischen Golfs liegt, ist als Wiege der klassischen Zivilisation bekannt. Weitere bedeutende Orte wie Nafplio und Ägina tragen ebenfalls zur reichen Geschichte dieser Region bei, die für eine Yachtcharter in Griechenland besonders reizvoll ist.

Entlang der Südküste des Saronischen Golfs erheben sich beeindruckende Gebirgsketten, die bis zu 900 Meter hoch sind. Diese Küste wird von den vorgelagerten Inseln Ägina, Angistri und Poros sowie der vulkanischen Halbinsel Methana geprägt. In den tieferen Lagen sind die Küsten oft von dichten Pinienwäldern bewachsen, während die höheren Regionen durch karge Felslandschaften gekennzeichnet sind.

Der Argolische Golf, umgeben von imposanten Bergen, erstreckt sich von den südlichsten Inseln des Saronischen Golfes, Spetses und Hydra, tief ins Festland hinein und endet in der fruchtbaren Ebene von Argos. Die Westküste dieses Golfs ist wild und ungezähmt, mit steil ins Meer abfallenden Berghängen. Diese dramatische Kulisse, die bis nach Monemvasia reicht, einem Ort, der oft als „Gibraltar des Ostens“ bezeichnet wird, bietet spektakuläre Aussichten für Segler.

Für diejenigen, die eine Yachtcharter in Griechenland planen, ist der Saronische Golf ideal für eine einwöchige Törndauer. Wer jedoch auch den Argolischen Golf erkunden möchte, sollte 10 bis 14 Tage einplanen, um die Vielfalt und Schönheit dieser Region voll auszukosten.

Eine Yachtcharter in Griechenland in diesem Gebiet ermöglicht es, die faszinierende Kombination aus kulturellem Erbe und natürlicher Schönheit zu erleben – ein unvergessliches Erlebnis für Segelbegeisterte.

Die Wind- und Wetterbedingungen im Saronischen und Argolischen Golf 

Die Wind- und Wetterbedingungen im Saronischen und Argolischen Golf können je nach Jahreszeit und Region stark variieren, was die Segelreviere für Yachtcharter in Griechenland besonders interessant macht.

Im Sommer, von Juli bis Oktober, prägt der Meltemi das Segelgeschehen. Dieser starke, trockene Wind weht meist aus Nord-Nordost oder Nordost und erreicht Geschwindigkeiten von 4 bis 6 Beaufort. Im nördlichen Teil des Saronischen Golfs, zwischen dem Ausgang des Kanals von Korinth und dem Kap Sounion, sowie entlang der Küste von Methana, macht der Meltemi die Region zu einem dynamischen Segelrevier. Besonders am Kap Sounion kann der Wind deutlich zulegen, begleitet von Fallböen, die für geübte Segelcrews eine Herausforderung darstellen.

Wenn der Meltemi nicht weht, dominiert im Saronischen Golf häufig ein südlicher Wind, der aus Südost oder Südwest kommt und meist schwächer ausfällt. Im Argolischen Golf hingegen bleibt der Meltemi verlässlicher, auch wenn er hier gelegentlich an Kraft verliert. Entlang der Ostküste, von Porto Heli bis hinunter nach Nafplio, können südliche Winde auftreten, die entweder aus Südost oder Südwest wehen.

Im Frühjahr und Herbst wandeln sich die Windverhältnisse: Südliche Winde dominieren und wehen meist schwach bis mäßig. Allerdings können in dieser Zeit Fallböen, insbesondere in der Region um Astros, überraschend stark auftreten und Geschwindigkeiten von 6 bis 7 Beaufort erreichen. Diese Winde halten oft mehrere Stunden an, selbst wenn vorher Flaute herrschte. Zusätzlich können Sturmgewitter auftreten, die zwar nur von kurzer Dauer sind (ein bis zwei Stunden), jedoch intensiven Regen und starke Böen mit sich bringen.

Das Klima in der Region ist im Allgemeinen mild und sonnig, was den Saronischen und Argolischen Golf zu einer beliebten Segeldestination macht. Die beste Segelzeit liegt zwischen Mai und Juni sowie September und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Winde stabil wehen – ideale Bedingungen für einen Segeltörn im Saronischen und Argolischen Golf.

 

Impressionen

  • Insel Poros, Saronischer Golf / Griechenland /
    Insel Poros, Saronischer Golf / Griechenland /© Adobe Stock / Snowdon Sailing & Adventures/Wirestock Creators
  • Insel Hydra, Saronischer Golf / Griechenland /
    Insel Hydra, Saronischer Golf / Griechenland /© Adobe Stock / gatsi
  • Poseidon Tempel, Cap Sounion / Griechenland /
    Poseidon Tempel, Cap Sounion / Griechenland /© Adobe Stock / NPershaj
  • Hafen von Hydra, Saronischer Golf / Griechenland /
    Hafen von Hydra, Saronischer Golf / Griechenland /© Adobe Stock / imagIN photography

Marinas, Häfen und Ankerplätze im Saronischen und Argolischen Golf – Einstieg in griechische Segelträume

Die Küste des Saronischen und Argolischen Golfs bietet zahlreiche Marinas, Häfen sowie Ankerplätze, die durch ihre malerische Umgebung, ihre Nähe zu historischen Sehenswürdigkeiten und ihr hervorragendes Angebot für Segler beeindrucken. Mit einer Vielfalt von Ankerplätzen, kulturellen Attraktionen und bekannte Küche sind diese Ziele ein Muss für jeden Segeltörn in der Region.

Athen – Die pulsierenden Marinas der Hauptstadt

Alimos Marina: Mit über 1.000 Liegeplätzen ist Alimos Marina ein zentraler Startpunkt für einen Segeltörn im Saronischen Golf. Zahlreiche Tavernen und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe machen sie besonders praktisch.

Agios Kosmas Marina: Mit 337 Liegeplätzen und einer exzellenten Anbindung an den Athener Flughafen bietet diese Marina einen bequemen Startpunkt. Die nahegelegenen Strände laden zu entspannten Nachmittagen ein, während zahlreiche Restaurants frische Fischgerichte servieren.

Zea Marina: Mit 670 Liegeplätzen in Piräus ist die Zea Marina perfekt für Segler, die Athen entdecken möchten. Besuchen Sie die Akropolis, das Archäologische Nationalmuseum und das lebendige Viertel Plaka. Probieren Sie traditionelle Souvlaki oder Meeresfrüchte in einer der charmanten Tavernen.

Delta Marina Kallithea: Diese Marina ist klein und charmant. Sie bietet schnellen Zugang zum Athener Zentrum und ist ideal für Crews, die eine urbanere Atmosphäre suchen.

Flisvos Marina: Diese luxuriöse Marina mit 303 Liegeplätzen ist ein Hotspot für anspruchsvolle Segler. Spazieren Sie entlang der Promenade und genießen Sie gehobene Gastronomie mit Blick auf die funkelnden Yachten.

Port Nea Peramos: Diese ruhige Marina im Westen von Athen liegt in der Nähe der antiken Stätte Elefsina. Ideal für Segler, die Ruhe suchen, während sie gleichzeitig das Erbe der griechischen Zivilisation erleben. 

Lavrion – Das Tor zu den Kykladen

Port Lavrion: Mit rund 200 Liegeplätzen ist diese Marina ein funktionaler und bequemer Ausgangspunkt für Segler, die in Richtung Kykladen einen Törn planen. Die Stadt Lavrion bietet eine spannende Mischung aus Geschichte und Moderne, mit traditionellen Märkten und innovativen Restaurants.

Olympic Marina: Diese moderne Marina bietet 680 Liegeplätze und eine erstklassige Infrastruktur. In der Nähe liegt der Poseidon Tempel, der besonders bei Sonnenuntergang einen atemberaubenden Anblick bietet. Genießen Sie frische Meeresfrüchte in den örtlichen Tavernen.

Aegina Marina (Ägina) – Der pulsierende Hafen der Pistazieninsel

Die Aegina Marina bietet rund 100 Liegeplätze und ist ideal für einen entspannten Zwischenstopp. Die Insel Ägina ist berühmt für ihre Pistazien, die in jeder erdenklichen Form in den lokalen Märkten und Tavernen angeboten werden. Besuchen Sie den Tempel der Aphaia, der als Teil eines antiken Dreiecks mit der Akropolis in Athen und dem Poseidon Tempel am Kap Sounion gilt. Schnorchler können die Unterwasserwelt rund um die Küste erkunden, während kulinarische Highlights wie Pistazienlikör oder Pistazienpesto einen einzigartigen Geschmack von Ägina bieten.

Poros Marina – Lebendiges Zentrum im Saronischen Golf

Die Marina von Poros, in einer geschützten Bucht gelegen, ist ein beliebter Anlaufpunkt für Segler. Sie bietet ausreichend Liegeplätze und moderne Einrichtungen. Die Stadt mit ihren pastellfarbenen Häusern und engen Gassen lädt zu entspannten Spaziergängen ein. Erkunden Sie das berühmte Kloster Zoodochos Pigi oder den Poseidon Tempel. Vom Uhrturm der Stadt genießen Sie eine wunderbare Aussicht auf die umliegende Inselwelt.
Die Gewässer um Poros sind ideal für Schnorchel- und Tauchausflüge, mit einer reichen Vielfalt an Meereslebewesen.
Kulinarische Highlights: Probieren Sie das traditionelle „Psarosoupa“ (Fischsuppe) in einer der Hafentavernen und genießen Sie hausgemachte Baklava zum Dessert

Hydra Marina – Historisches Flair und künstlerische Atmosphäre

Die Marina von Hydra, bekannt für ihre autofreien Straßen, versprüht den Charme vergangener Zeiten. Mit nur wenigen Liegeplätzen im kleinen Hafen ist eine frühe Ankunft essenziell. Die Stadt, die sich amphitheaterförmig um die Bucht erstreckt, bietet eine beeindruckende Kulisse mit neoklassizistischen Villen und gepflasterten Straßen.

Besuchen Sie das historische Lazaros Kountouriotis Museum oder die Klöster Profitis Ilias und Agia Efpraxia, die hoch über der Stadt liegen und eine atemberaubende Aussicht bieten.
In der Nähe gibt es ausgezeichnete Schnorchelplätze mit kristallklarem Wasser, ideal für Anfänger und Fortgeschrittene.
Kulinarische Highlights: Lokale Tavernen bieten frischen Fisch, gefüllte Weinblätter und das berühmte lokale Dessert „Amygdalota“, ein Mandelkonfekt.

Porto Cheli – Luxuriöses Refugium im Argolischen Golf

Porto Cheli, ein eleganter Ort an der Ostküste der Peloponnes, bietet eine geräumige Marina mit allen modernen Annehmlichkeiten. Der Hafen ist von luxuriösen Villen und Resorts umgeben und ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die Region. Unternehmen Sie eine kurze Bootsfahrt zur antiken Stadt Halieis oder besuchen Sie die nahegelegenen Strände von Ververonda.
Die Riffe in der Nähe bieten fantastische Tauchbedingungen mit Sichtweiten von bis zu 30 Metern.
Kulinarische Highlights: Lokale Restaurants servieren frische Meeresfrüchte, darunter gegrillten Oktopus und Garnelen-Saganaki, begleitet von regionalen Weinen.

Spetsai Marina – Insel der Düfte

Spetsai, bekannt für ihre Pinienwälder und elegante Atmosphäre, hat eine Marina, die Segler mit exzellenten Ankerplätzen und einer malerischen Umgebung begeistert. Die autofreie Insel ist ideal für Spaziergänge oder Kutschfahrten entlang der Küste. Das Bouboulina-Museum erzählt die Geschichte der berühmten Freiheitskämpferin Laskarina Bouboulina. Die Strände Agia Marina und Kaiki Beach laden zum Entspannen ein.
Klare Gewässer und felsige Buchten bieten Schnorchel- und Taucherlebnisse in idyllischer Umgebung.
Kulinarische Highlights: Kosten Sie „Spetses Fish A La Spetsiota“, ein traditionelles Fischgericht mit Tomaten und Kräutern.

Nafplion Marina – Historisches Zentrum mit Charme

Die Marina von Nafplion, der ersten Hauptstadt Griechenlands, ist ideal für Segler, die Geschichte und Kultur lieben. Der Hafen bietet sichere Liegeplätze und liegt nur wenige Minuten von der Altstadt entfernt. Besuchen Sie die Festung Palamidi, die über der Stadt thront, oder unternehmen Sie eine Bootstour zur kleinen Festungsinsel Bourtzi.
Die Strände rund um Nafplion bieten Möglichkeiten zum Schnorcheln in ruhigen Gewässern.
Kulinarische Highlights: Probieren Sie lokale Spezialitäten wie „Bougiourdi“ (gebackener Feta mit Tomaten und Paprika) und traditionelle Süßspeisen wie Galaktoboureko.

Monemvasia – Die Byzantinische Festungsstadt

Monemvasia, oft als „Gibraltar des Ostens“ bezeichnet, bietet einen kleinen, gut geschützten Hafen. Die beeindruckende Festungsstadt ist ein Highlight für Segler, die Geschichte und Romantik suchen. Entdecken Sie die byzantinischen Kirchen und die malerischen Gassen der Altstadt, die auf einem Felsplateau über dem Meer thront.
Schnorchelplätze in der Nähe der Stadt bieten faszinierende Einblicke in die Meereswelt.
Kulinarische Highlights: Genießen Sie die berühmten lokalen Weine und Gerichte wie Lamm mit Zitronensauce in den Tavernen der Altstadt.

Kyparissi – Verstecktes Paradies

Kyparissi, ein ruhiger und malerischer Hafen, ist ideal für Segler, die abseits der belebten Marinas eine Oase der Ruhe suchen. Die geschützte Lage und die unberührte Natur machen diesen Ort besonders attraktiv. Die umliegenden Berge und Wanderwege bieten spektakuläre Ausblicke und ein Gefühl von Abgeschiedenheit.
Die klaren Gewässer sind ideal für Schnorcheln und Schwimmen.
Kulinarische Highlights: Die Tavernen in Kyparissi servieren einfache, aber köstliche Gerichte, darunter frischen Fisch und traditionelle Mezze.

Angistri – Kleine Insel mit großer Vielfalt

Angistri, nur eine kurze Fahrt von Athen entfernt, ist ein grünes Paradies mit einem ruhigen Hafen und erstklassigen Ankerplätzen. Die entspannte Atmosphäre und die natürlichen Strände ziehen Segler an, die Erholung suchen. Wandern Sie durch die Pinienwälder oder besuchen Sie den Strand Skala mit seinem feinen Sand und türkisfarbenem Wasser.
Die Küste bietet ausgezeichnete Schnorchelmöglichkeiten.
Kulinarische Highlights: Lokale Tavernen servieren frischen Fisch und hausgemachten Ouzo.

Ermioni – Tradition und Natur vereint

Die kleine Marina von Ermioni liegt in einem charmanten Küstendorf, das von Pinienhainen und Olivenhainen umgeben ist. Ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zu nahegelegenen antiken Stätten. Besuchen Sie das antike Theater von Epidauros oder das Archäologische Museum von Ermioni.
Die Gewässer um Ermioni sind ruhig und klar, ideal zum Schwimmen und Schnorcheln.
Kulinarische Highlights: Probieren Sie die berühmten lokalen Olivenöle und Gerichte wie gebratenen Tintenfisch.


Astros – Authentisches Griechenland

Der malerische Hafen von Astros auf der Peloponnes bietet eine entspannte und traditionelle Atmosphäre. Mit seiner Nähe zu antiken Stätten und herrlichen Stränden ist er ein reizvolles Ziel. Erkunden Sie das antike Mantineia oder besuchen Sie die Festung von Astros mit ihrer atemberaubenden Aussicht. 
Schnorcheln Sie an den Küsten der nahegelegenen Strände.
Kulinarische Highlights: Tavernen servieren traditionelle Fleischgerichte und frische Meeresfrüchte, begleitet von lokalem Wein.

Weitere Ziele für Yachtcharter im Saronischen und Argolischen Golf

Die weniger bekannten Marinas und Häfen der Region bieten eine ruhige und authentische Atmosphäre, ideal für Segler, die abseits der belebten Hauptstrecken das echte Griechenland entdecken möchten. Mit ausgezeichneten Möglichkeiten zum Ankern, Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Erlebnissen sind diese Ziele ein Highlight jedes Segeltörns.

Nea Epidavros Marina – Tor zum antiken Theater

Die Nea Epidavros Marina, ein kleiner, aber gut geschützter Hafen an der Nordküste der Peloponnes, ist ein idealer Ausgangspunkt für kulturelle Ausflüge. Die Marina verfügt über begrenzte Liegeplätze, bietet jedoch ruhiges Wasser und eine angenehme Umgebung. Von hier aus erreichen Sie in kurzer Zeit das weltberühmte antike Theater von Epidauros, ein Meisterwerk der griechischen Architektur, das für seine beeindruckende Akustik bekannt ist.

Das antike Theater von Epidauros und das Heiligtum des Asklepios, beides UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten, liegen nur eine kurze Autofahrt entfernt. In der Umgebung finden Sie außerdem malerische Strände und idyllische Wanderwege.
Kulinarische Highlights: Die Tavernen in der Nähe der Marina servieren frische Fischgerichte und lokale Spezialitäten wie Saganaki (gebratener Käse) und Orangenkuchen, der aus den saftigen Zitrusfrüchten der Region zubereitet wird.

Gerakas – Naturparadies mit fjordähnlicher Kulisse

Der kleine Hafen von Gerakas, oft als das "Norwegische Fjord Griechenlands" bezeichnet, ist eine abgeschiedene Oase für Segler. Der schmale Zugang zur Bucht führt zu einem malerischen Naturhafen, der von grünen Hügeln und kristallklarem Wasser umgeben ist. Mit nur wenigen Liegeplätzen bietet Gerakas eine intime Atmosphäre, perfekt für Segler, die Ruhe und Natur genießen möchten.

Der Hafen selbst ist eine Sehenswürdigkeit, mit seiner einzigartigen fjordähnlichen Form und der ruhigen Umgebung. Wanderungen in die umliegenden Hügel bieten spektakuläre Ausblicke auf die Bucht und das Mittelmeer.
Kulinarische Highlights: Die wenigen Tavernen in Gerakas sind für ihre frischen Meeresfrüchte bekannt, insbesondere für Oktopus, der traditionell gegrillt und mit Olivenöl und Zitrone serviert wird. Probieren Sie auch das hausgemachte Baklava als süßen Abschluss.

Leonidion – Authentische Kultur und beeindruckende Landschaft

Leonidion, ein kleines, authentisches Dorf an der Ostküste der Peloponnes, ist bekannt für seine charmante Marina und als Ausgangspunkt für kulturelle und sportliche Aktivitäten. Der Hafen bietet eine begrenzte Anzahl an Liegeplätzen, ist jedoch ein hervorragender Ankerplatz für Segler, die die spektakuläre Küste und das Inland erkunden möchten.

Leonidion ist ein Paradies für Kletterer, mit zahlreichen Kletterrouten an den roten Felsklippen der Umgebung. Besuchen Sie das Kloster Elona, das spektakulär an einer Felswand hängt, oder erkunden Sie die traditionellen Steinhäuser und engen Gassen des Dorfes.
Kulinarische Highlights: Die Region ist berühmt für ihre Auberginen, die in verschiedenen Gerichten verarbeitet werden, darunter die köstliche "Melitzanes Imam". Lokale Tavernen bieten außerdem hervorragenden Lammbraten und hausgemachte Weine. 

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