Yachtcharter an der Costa del Azahar
Die Costa del Azahar, auch als „Orangenblütenküste“ bekannt, erstreckt sich zwischen Vinaròs und Oliva und bietet Seglern eine reizvolle Mischung aus historischen Städten, weitläufigen Stränden und unberührten Buchten. Mit einer abwechslungsreichen Küstenlandschaft, die von goldenen Sandstränden bis hin zu zerklüfteten Felsformationen reicht, ist die Region ein idealer Ort für einen Segeltörn entlang der Costa del Azahar. Ob mit einer erfahrenen Segelcrew oder auf einen individuellen Yachtcharter an der Costa del Azahar, die Küste bietet zahlreiche moderne Marinas, geschützte Ankerplätze und kulinarische Highlights, die jeden Zwischenstopp zu einem Erlebnis machen.
Wind und Wetter an der Costa del Azahar – Sanfte Brisen und sonnige Temperaturen
An der Costa del Azahar, auch bekannt als die Orangenblütenküste, profitiert das Segelrevier von seiner geschützten Lage hinter den spanischen Bergketten, wodurch die vorherrschenden Winde in der Regel sanfter ausfallen als in nördlicheren Abschnitten des Mittelmeers. In den Sommermonaten wehen typischerweise milde Nordost- bis Ostwinde mit Stärken von etwa 3 bis 4 Beaufort, die kaum signifikante Wellen bilden und so ein ruhiges Segelerlebnis garantieren.
Gelegentlich kann es jedoch zu intensiveren Ostwetterlagen kommen, wenn der Levante zwischen den Balearen und der nordafrikanischen Küste aufzieht – ein Phänomen, das zwei- bis dreimal im Jahr auftritt. In solchen Fällen können die Windstärken kurzfristig zunehmen, sodass in flachen, sandigen Marinaeinfahrten kleinere Brecher und Grundseen entstehen, die erfahrene Segler zur Vorsicht mahnen. Die Meeresströmungen in diesem Gebiet bleiben meist moderat, können jedoch in lokalen Engpässen spürbar variieren.
Zwischen April und Ende Oktober steigen die Durchschnittstemperaturen in dieser Region auf Werte zwischen 28 und 32 °C, was ein warmes, mediterranes Klima schafft, das Segler das ganze Jahr über genießen können.
Seglertipp: Diese harmonischen Bedingungen machen die Costa del Azahar zu einem idealen Revier für entspannte Törns, bei denen ruhige See, angenehme Temperaturen und eine einladende Atmosphäre im Vordergrund stehen.
Die Perlen der zauberhaften Orangenblütenküste Spaniens
Entlang der Costa del Azahar erstrecken sich charmante Küstenorte, die mit üppigen Orangenhainen, idyllischen Stränden und authentischem mediterranen Flair verzaubern. Diese malerischen Städte bieten nicht nur ideale Ausgangspunkte für einen entspannten Segeltörn ab Denia, sondern laden auch zu ausgiebigen Landgängen, kulinarischen Genüssen und kulturellen Entdeckungen ein. Ob mit einem Charter auf einer Segelyacht oder Katamaran – die lebendige Atmosphäre der Costa del Azahar verspricht unvergessliche Erlebnisse und herzliche Gastfreundschaft.
Vinaròs – Historische Küstenstadt mit lebendigem Hafen
Vinaròs, die nördlichste Stadt der Costa del Azahar, ist bekannt für ihren lebhaften Hafen und ihre kulinarische Tradition. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und der Kirche Iglesia de la Asunción lädt zum Bummeln ein, während die lange Uferpromenade mit zahlreichen Restaurants und Cafés zum Verweilen einlädt.Ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt ist die Plaza de Toros de Vinaròs, eine der ältesten Stierkampfarenen der Region. Erbaut im Jahr 1887, spiegelt sie die tief verwurzelte Stierkampftradition Spaniens wider. Heute wird die Arena nicht nur für Stierkämpfe genutzt, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen, Konzerte und Feste, die das ganze Jahr über stattfinden.
Ankerplätze & Seglertipps: Die Marina von Vinaròs bietet moderne Liegeplätze und eine gute Infrastruktur für Segler. Ankerplätze gibt es entlang der Küste, besonders in den nahegelegenen kleinen Buchten, die ideal für einen Badestopp sind. Wer das offene Meer bevorzugt, findet vor der Stadt ausreichend Platz zum sicheren Ankern.
Kulinarische Highlights: Vinaròs ist berühmt für seine exquisiten Langostinos (Tiefseegarnelen). In den lokalen Restaurants werden sie in verschiedensten Variationen serviert – ob gegrillt, in Knoblauch gebraten oder in köstlichen Meeresfrüchtegerichten verarbeitet. Dazu passt ein Glas fruchtiger Weißwein aus der Region.
Benicarló – Kleiner Fischerhafen mit kulinarischer Tradition
Benicarló liegt nur wenige Kilometer südlich von Peñíscola und ist bekannt für seine traditionelle Fischerei und die alljährliche Artischockenmesse, die Feinschmecker aus ganz Spanien anzieht. Die Uferpromenade bietet eine Mischung aus alten Fischerhäusern und modernen Restaurants.
Ankerplätze & Seglertipps: Die Marina von Benicarló ist eine kleine, aber gut ausgestattete Hafenanlage mit geschützten Liegeplätzen. Ankerplätze sind in den flacheren Küstenabschnitten möglich, jedoch sollte auf wechselnde Strömungen geachtet werden.
Kulinarische Highlights: Besucher sollten hier die berühmten Artischocken von Benicarló probieren, die oft mit Fisch oder Meeresfrüchten serviert werden.
Peñíscola – Festungsstadt am Meer mit filmreifer Kulisse
Peñíscola ist eine der beeindruckenden Städte an der Costa del Azahar. Die Altstadt liegt auf einer felsigen Halbinsel, die vom Meer umgeben ist, und wird von der majestätischen Burg des Papa Luna dominiert. Diese mittelalterliche Festung, die einst als Residenz des abtrünnigen Papstes Benedikt XIII. diente, bietet einen spektakulären Blick über die Küste und war bereits Drehort für Filme und Serien wie Game of Thrones. Die verwinkelten Gassen mit ihren weiß getünchten Häusern und blumengeschmückten Balkonen verleihen der Stadt ein mediterranes Flair.
Ankerplätze & Seglertipps: Die Marina von Peñíscola ist klein und bietet nur begrenzte Liegeplätze, weshalb eine frühzeitige Reservierung ratsam ist. Alternativ gibt es gute Ankerplätze in der Bucht von Peñíscola, die jedoch bei Nordostwind unruhig werden kann.
Kulinarische Highlights: Peñíscola ist bekantt für seine Fischgerichte und Meeresfrüchte. Besonders empfehlenswert ist die „Suquet de Peix“, ein traditioneller Fischeintopf mit Kartoffeln und Safran. Liebhaber süßer Spezialitäten sollten das lokale Gebäck Flaons, eine mit Mandeln und Honig gefüllte Köstlichkeit, probieren.
Bucht der Foradada – Naturwunder und versteckte Ankerbucht
Die Bucht der Foradada, eine spektakuläre natürliche Felsformation südlich von Peñíscola, ist ein wahres Paradies für Segler. Die markanten Felsen und das tiefblaue Wasser machen diese Bucht zu einem idyllischen Ankerplatz. Foradada bietet hervorragende Bedingungen für einen entspannten Badestopp und eignet sich besonders zum Schnorcheln und Kajakfahren. Aufgrund ihrer geschützten Lage ist sie auch ein beliebter Übernachtungsankerplatz für Segler, die die Ruhe der Natur genießen möchten.
Alcossebre – Naturparadies mit ruhigen Ankerplätzen
Alcossebre ist ein Geheimtipp für Segler, die unberührte Natur und entspannte Strände suchen. Der Ort ist umgeben vom Naturpark Serra d’Irta, einer unbebauten Küstenlandschaft mit versteckten Buchten wie Cala Mundina, die nur vom Wasser aus erreichbar sind.
Ankerplätze & Seglertipps: Die Marina Las Fuentes in Alcossebre ist ein gut ausgestatteter Yachthafen mit ausreichend Liegeplätzen. Besonders reizvoll ist das ankern in den Buchten wie Cala Mdes Naturparks, wo man in türkisfarbenem Wasser baden und die Stille der Natur genießen kann.
Kulinarische Highlights: Alcossebre überzeugt mit frischem Fisch und Reisgerichten. Besonders beliebt ist die „Arroz a Banda“, eine einfache, aber aromatische Reiszubereitung mit Fischbrühe und Meeresfrüchten.
Oropesa del Mar – Zwischen Tradition und modernem Yachthafen
Oropesa del Mar ist eine Mischung aus historischem Flair und modernem Tourismus. Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und der alten Burg vermittelt einen Eindruck vom traditionellen Spanien, während das moderne Hafengebiet mit schicken Restaurants und Bars für eine gehobene Atmosphäre sorgt.
Ankerplätze & Seglertipps: Die Marina Oropesa del Mar ist eine der modernsten an der Costa del Azahar und bietet exzellente Einrichtungen für Segler. Vor der Küste gibt es zudem einige geschützte Ankerplätze, die sich gut für eine Übernachtung eignen.
Kulinarische Highlights: Kulinarisch ist Oropesa del Mar besonders für seine "Paella Valenciana" bekannt, die hier mit Kaninchen, Huhn und grünen Bohnen zubereitet wird – ein Muss für jeden Feinschmecker.
Benicàssim – Strände und Musikfestivals
Benicàssim ist vor allem für seine langen Sandstrände und das bekannte Festival Internacional de Benicàssim (FIB) bekannt. Neben seinen modernen Strandanlagen bietet die Stadt auch kulturelle Sehenswürdigkeiten wie die historische Ruta de las Villas, eine Promenade mit prachtvollen Villen aus dem 19. Jahrhundert.
Ankerplätze & Seglertipps: Die Marina von Benicàssim ist gut ausgestattet und bietet zahlreiche Annehmlichkeiten für Segler. Ankern ist in den geschützten Buchten der Umgebung möglich, vor allem in Richtung Desierto de las Palmas, einem beeindruckenden Naturpark mit Klippen und Wanderwegen.
Kulinarische Highlights: Kulinarisch überzeugt Benicàssim mit mediterraner Küche und frischem Fisch. Besonders beliebt sind die verschiedenen Varianten von Arroz a Banda, einem würzigen Reisgericht mit Fischbrühe.
Castellón de la Plana – Moderne Stadt mit historischem Kern
Castellón de la Plana ist die Hauptstadt der Provinz Castellón und eine Stadt, die Tradition mit Moderne verbindet. Die Kathedrale Santa María de la Asunción, die große Plaza Mayor und die lokalen Märkte sind einen Besuch wert.
Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten: Die Marina Castellón bietet großzügige Liegeplätze und moderne Serviceeinrichtungen. Der Hafen liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums, ist aber gut angebunden.
Kulinarische Highlights: Kulinarisch ist Castellón bekannt für seine „All i Pebre“, eine pikante Fischsuppe mit Aal und Paprika.
Burriana – Traditioneller Fischereihafen mit authentischem Charme
Burriana ist ein ruhiger Ort an der Costa del Azahar mit einem großen Fischereihafen und einer entspannten Atmosphäre. Diese charmante Küstenstadt, bietet eine Mischung aus maritimer Atmosphäre und kulturellem Erbe. Besonders sehenswert ist die Basílica de El Salvador, eine gotische Kirche aus dem 13. Jahrhundert mit einem beeindruckenden Glockenturm. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Orange Museum (Museo de la Naranja), das die Geschichte und Bedeutung des Orangenanbaus in der Region veranschaulicht.
Für Naturfreunde lohnt sich ein Abstecher in das nahegelegene Naturreservat Clot de la Mare de Déu, ein geschütztes Feuchtgebiet mit reicher Vogelwelt. Wer das authentische Leben an der Costa del Azahar kennenlernen möchte, ist hier genau richtig.
Ankerplätze & Seglertipps: Die Marina von Burriana bietet moderne Serviceeinrichtungen und ist eine gute Wahl für Segler, die eine geschützte Anlegestelle suchen. Ankern ist entlang der Küste möglich, allerdings sollte man auf wechselnde Strömungen achten.
Kulinarische Highlights: Die Fischgerichte sind hier besonders empfehlenswert; probieren Sie hier insbesondere der „All i Pebre“, ein würziger Aal-Eintopf mit Paprika und Knoblauch.
Columbretes-Inseln – Ein Paradies für Segler und Taucher
Rund 30 Seemeilen vor der Küste von Castellón liegen die Columbretes-Inseln, ein Archipel aus vulkanischen Inseln, das als eines der besten Tauch- und Naturgebiete im westlichen Mittelmeer gilt. Das gesamte Gebiet ist ein streng geschütztes Naturreservat, das nur mit vorheriger Genehmigung betreten werden kann.
Die Inselgruppe besteht aus vier Hauptinseln: Illa Grossa, La Ferrera, La Foradada und El Carallot. Besonders beeindruckend ist Illa Grossa, die größte Insel, auf der sich ein alter Leuchtturm befindet. Die Gewässer rund um die Inseln sind kristallklar und beherbergen eine Vielzahl an Meereslebewesen, darunter Barrakudas, Zackenbarsche und Seesterne.
Ankerplätze & Seglertipps: Das Ankern ist ausschließlich in ausgewiesenen Zonen erlaubt, da das gesamte Gebiet unter strengem Naturschutz steht. Die beste Möglichkeit, die Inseln zu erkunden, ist mit dem Dinghi oder beim Schnorcheln und Tauchen. Es gibt keine Restaurants oder Versorgungsmöglichkeiten auf den Inseln, daher sollte Proviant mitgebracht werden.
Ein Besuch der Columbretes-Inseln ist ein unvergessliches Erlebnis für Segler, die die unberührte Natur genießen und die Unterwasserwelt des Mittelmeers entdecken möchten.
Sagunt mit El Port de Sagunt – Römische Geschichte am Meer
Sagunt, eine Stadt mit reichem historischem Erbe an der Costa del Azahar, beeindruckt mit ihrer imposanten Burg von Sagunt, die sich über der Stadt erstreckt und atemberaubende Ausblicke auf die Küste bietet. Das gut erhaltene Römische Theater, eines der ältesten Spaniens, wird noch heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und der Jüdischen Viertel erzählt von der vielfältigen Geschichte der Stadt. Ein weiteres Highlight ist das Archäologische Museum, das wertvolle Funde aus der römischen und iberischen Zeit präsentiert. In El Port de Sagunt, dem Küstenviertel der Stadt, laden lange Strände und Fischrestaurants zum Entspannen ein.
Ankerplätze & Seglertipps: Die Marina von El Port de Sagunt ist modern und bietet alle Versorgungsmöglichkeiten. Ankern ist in den ruhigen Gewässern vor dem Hafen möglich.
Kulinarische Highlights: Kulinarisch sollten Besucher hier die klassische Paella Valenciana probieren, die mit Huhn, Kaninchen und grünen Bohnen zubereitet wird.
Valencia – Das Herzstück der Costa del Azahar und eine der spannendsten Segel-Destinationen Spaniens
Valencia ist die drittgrößte Stadt Spaniens und ein unverzichtbarer Stopp auf einem Segeltörn entlang der Costa del Azahar. Die Stadt verbindet reiche Geschichte, avantgardistische Architektur und eine dynamische Kultur mit einer einladenden Mittelmeeratmosphäre. Sie ist nicht nur die Heimat der berühmten Paella Valenciana, sondern bietet auch eine der modernsten Marinas des Landes. Ob für einen kurzen Landgang oder einen längeren Aufenthalt – Valencia ist ein Highlight für jeden Segler.
Valencia bietet eine faszinierende Mischung aus Geschichte und moderner Architektur. In der Altstadt laden das Barrio del Carmen mit seinen engen Gassen und die imposante Kathedrale von Valencia zu Erkundungen ein. Besonders sehenswert ist die futuristische Ciudad de las Artes y las Ciencias, die das größte Aquarium Europas sowie ein Wissenschaftsmuseum und ein Opernhaus beherbergt. Für Naturliebhaber lohnt sich ein Ausflug in den Naturpark Albufera, wo eine Bootsfahrt auf der Lagune bei Sonnenuntergang ein besonderes Erlebnis ist.
Ankerplätze & Seglertipps: Valencia verfügt über eine der modernsten Marinas Spaniens. Die Marina de Valencia, auch als Marina Real Juan Carlos I bekannt, war Austragungsort des America's Cup und ist perfekt ausgestattet für Segler, die eine gut geschützte Anlaufstelle suchen. Sie bietet erstklassige Serviceeinrichtungen, Restaurants, Bars und direkte Anbindung an das Stadtzentrum. Die Marina ist groß, daher sind auch in der Hochsaison Liegeplätze verfügbar, eine vorherige Reservierung wird jedoch empfohlen. Ankern ist entlang der weitläufigen Küstenabschnitte möglich, besonders vor den Stränden Playa de la Malvarrosa und Playa de las Arenas, die mit ihren langen Sandstränden und Promenaden einen idealen Ausgangspunkt für einen Landgang bieten.
Die Marina de Valencia ist eine der am besten ausgestatteten Marinas der gesamten Costa del Azahar und ideal für Proviant-Auffüllung oder einfach einen komfortablen Aufenthalt. Wer es ruhiger mag, kann sich südlich von Valencia in Richtung El Saler oder Albufera bewegen, wo sich naturbelassene Strände und geschützte Ankerplätze befinden.
Kulinarische Highlights: Valencia ist die Heimat der „Paella Valenciana“, die mit Huhn, Kaninchen und Safran zubereitet wird. Entlang der Playa de la Malvarrosa servieren zahlreiche Restaurants dieses Gericht in Perfektion. Eine beliebte Alternative ist die Fideuà, eine Paella-Variante mit feinen Nudeln und Meeresfrüchten.
Für eine erfrischende Pause lohnt sich die „Orxata de Xufa“, ein süßes Erdmandelgetränk, während der Cocktail „Agua de Valencia“, eine Mischung aus Cava und Orangensaft, perfekt für den Abend ist.
Gandia – Historische Stadt mit malerischem Hafen
Gandia, eine geschichtsträchtige Stadt an der Costa del Azahar, beeindruckt mit dem prachtvollen Palacio Ducal de los Borja, der einstigen Residenz der mächtigen Borgia-Familie. Die Altstadt von Gandia lädt mit ihren historischen Gebäuden, gemütlichen Plätzen und der Col·legiata de Santa Maria, einer imposanten gotischen Kirche, zum Erkunden ein.
Für Naturliebhaber bietet der nahegelegene Naturpark Marjal de la Safor eine wunderschöne Landschaft mit Feuchtgebieten und Wanderwegen. Die Playa de Gandia, einer der schönsten Strände der Region, lockt mit feinem Sand und einer lebhaften Promenade voller Restaurants und Bars.
Ankerplatzt und Seglertipp: Die Marina El Grau de Gandia bietet gute Liegeplätze und eine entspannte Atmosphäre. Ankerplätze gibt es in den ruhigeren Küstenabschnitten der Umgebung.
Kulinarische Highlights: Gandia ist bekannt für ihre eigene Variante der Fideuà, eine Nudel-Paella, die hier als lokale Spezialität gilt.
Oliva – Endpunkt des Segelreviers mit traumhaften Stränden
Oliva liegt an der Grenze zur Costa Blanca und bietet einige der schönsten Strände der Region. Der Ort ist bekannt für seine langen Sandstrände und seine entspannte Atmosphäre. Oliva ist ein perfekter Ort für Segler, die Entspannung, Natur und Kultur verbinden möchten. Mit seinen weitläufigen Stränden, einer modernen Marina und der Nähe zur geschichtsträchtigen Stadt Xàtiva ist dieser Küstenabschnitt eine spannende Mischung aus Erholung und kulturellem Entdecken.
Ankerplatzt und Seglertipp: Die Marina de Oliva ist gut ausgestattet und bietet Liegeplätze für Yachten jeder Größe. Ein besonderer Tipp ist ein Ausflug nach Xàtiva, wo das imposante Castell de Xàtiva auf einem Bergrücken thront und einen spektakulären Blick bietet. Die Stadt beeindruckt zudem mit der Colegiata Basílica de Santa María und dem Museo de l’Almodí, das historische Artefakte zeigt.
Kulinarische Highlights: Kulinarisch steht Oliva für die traditionelle „Fideuà“, die hier in zahlreichen Variationen mit Meeresfrüchten serviert wird. Auch die Arroz al Horno, ein im Ofen gegartes Reisgericht mit Fleisch und Gemüse, ist hier besonders beliebt. In den kleinen Tapas-Bars am Hafen kann man zudem frischen Fisch und lokale Spezialitäten genießen.
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