Von Cienfuegos in die Freiheit des Meeres – Ihre Segelreise durch Kubas Südküste
Die Südküste Kubas bietet Seglern eine breite Palette an Ankerplätzen und Inseln, an denen sich tropisches Ambiente und ursprüngliche Natur in ihrer reinsten Form zeigen. Zwischen Cienfuegos und der Isla de la Juventud, über den Golfo de Ana Maria bis hin zu den entlegenen Eilanden im Archipel der Jardines de la Reina, finden sich einsame Buchten, kristallklares Wasser und farbenprächtige Korallenriffe. Diese Ruhepole fernab belebter Häfen erlauben es, sich ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren: das sanfte Wiegen der Wellen, das Schnorcheln an intakten Riffen, das Beobachten seltener Vogelarten oder einfach nur das Genießen der karibischen Sonne. Ganz gleich ob bekannte Inseln wie Cayo Largo oder weniger erschlossene Cays – jeder Ankerstopp hält seine eigenen kleinen Wunder parat.
Cayo Largo – Karibische Perle mit langen Sandstränden
Cayo Largo ist eine der bekanntesten Inseln südlich von Kuba, gelegen im Archipel Los Canarreos zwischen der Isla de la Juventud und dem kubanischen Festland. Berühmt für ihre endlosen, weißen Sandstrände und türkisblauen Lagunen, ist sie ein beliebtes Ziel für einen entspannten Zwischenstopp auf einem Segeltörn.
Neben den traumhaften Stränden locken Korallenriffe zum Schnorcheln und Tauchen. Auch Bootsausflüge zu nahegelegenen Sandbänken und Vogelinseln sind möglich.
Seglerinfo: Die Marina Gran Caribe in Cayo Largo bietet gute Versorgung, Treibstoff und gelegentlich frische Lebensmittel. Das klare Wasser und der sandige Grund erleichtern das Ankern in umliegenden Buchten.
Kulinarische Highlights: In der Marina und in den Hotelanlagen lassen sich Restaurants finden, die frische Meeresfrüchte, karibische Spezialitäten und tropische Früchte servieren.
Playa Sirena – Traumstrand auf Cayo Largo
Playa Sirena befindet sich an der Westspitze von Cayo Largo und gilt als einer der schönsten Strände der Region. Der feine, weiße Sand und das seichte, klare Wasser schaffen eine Postkartenidylle.
Der Strand ist ideal für Sonnenbäder, Wassersport oder einfache Strandspaziergänge. Die Unterwasserwelt kann beim Schnorcheln entdeckt werden.
Seglerinfo: Gutes Ankern vor dem Strand möglich, bei ruhigen Winden liegen Yachten sicher. Ein Dinghy erleichtert den Landgang.
Kulinarische Highlights: Keine direkte Infrastruktur am Strand. Gäste der Yachten versorgen sich mit eigenen Vorräten oder kehren für ein ausgiebigeres Mahl in die Marina auf Cayo Largo zurück.
Cayo Piedra – Unberührter Stopp im Riffgürtel
Cayo Piedra liegt in den Riffzonen, in der Nähe Cayo Largo. Diese Cay überzeugt durch ihre abgeschiedene Atmosphäre und die Nähe zu intakten Unterwasserwelten.
Die Korallenriffe bieten ein farbenfrohes Spektakel, ideal für Schnorchler und Taucher. Einsame Strände ermöglichen Ruhepausen jenseits der belebten Segelrouten.
Seglerinfo: Das Ankern erfolgt vorsichtig auf sandigem Grund. Aufgrund fehlender Markierungen ist sichere Navigation notwendig.
Kulinarische Highlights: Hier ist ausschließlich die Bordküche gefragt. Mitgebrachte Vorräte, ein leichter Salat und ein kühles Getränk machen den Aufenthalt perfekt.
Cayo Rico – Einsamer Rückzugsort nahe Cayo Largo
Cayo Rico befindet sich in der Nähe von Cayo Largo und ist für Segler ein ruhiger Ankerplatz inmitten malerischer Natur.
Einsame Strände, Mangroven und eine artenreiche Vogelwelt kennzeichnen die Szenerie. Die Unterwasserwelt ist auch hier reizvoll.
Seglerinfo: Die Ansteuerung erfordert aufmerksame Navigation, da Riffe umgeben. Sandiger Grund bietet soliden Halt für den Anker.
Kulinarische Highlights: Es sind weder Restaurants noch Einkaufsmöglichkeiten vorhanden. Die Bordküche bleibt die beste Option für ein leichtes Mittagessen oder einen Abendsnack.
Cayo Campos, Cayo Sigua, Cayo Diego Perez, Cayo Sal – Archipel der Ruhe und Natur
Diese Gruppe von Cays befindet sich ebenfalls im südlichen Revier vor Kuba, eingebettet in den Golfo de Ana Maria und teils im Einflussbereich der Jardines de la Reina. Jede dieser Inseln birgt ihren eigenen Charme:
Cayo Campos: Mangroven, ruhige Lagunen und flache Gewässer prägen das Bild.
Cayo Sigua: Bekannt für klare Tauchreviere und farbenfrohe Korallen.
Cayo Diego Perez: Ein bereits oben erwähnter, entlegener Ankerplatz mit ruhiger Atmosphäre und natürlichen Stränden.
Cayo Sal: Eine sandige Cay mit wenig Vegetation, ideal zum Sonnenbaden und Ausruhen.
Jede dieser Inseln bietet eine Kombination aus einsamen Stränden, Mangroven, Seevögeln und intakter Unterwasserwelt. Taucher und Schnorchler finden hier unvergessliche Spots.
Seglerinfo: Alle genannten Cays erfordern vorsichtige Annäherung, da Riffe und flache Stellen verbreitet sind. Elektronische Navigationshilfen sollten stets durch Augapfel-Navigation ergänzt werden.
Kulinarische Highlights: Keinerlei Infrastruktur, somit bleibt die Bordküche unverzichtbar. Einfache, leichte Gerichte aus mitgebrachten Vorräten passen zum entspannten Inselfeeling.
Canal del Rosario – Versteckte Passage im Süden Kubas
Der Canal del Rosario befindet sich an der Südküste Kubas, unweit der weitläufigen Insel- und Riffgebiete des Golfo de Ana Maria. Es handelt sich hierbei nicht um eine Insel, sondern um eine schmale Passage zwischen Korallenriffen und kleinen Sandbänken, die Seglern einen sicheren, wenn auch anspruchsvollen Weg durch flache Gewässer bietet.
Naturnahe Unterwasserlandschaften mit farbenfrohen Korallen und gelegentliche Beobachtung von Meeresschildkröten gehören zu den Highlights.
Seglerinfo: Das Gebiet ist nur spärlich markiert; deshalb Navigation und Augapfel-Navigation sind unverzichtbar.
Kulinarische Highlights: Da es hier keinerlei Infrastruktur gibt, ist die eigene Bordküche gefragt. Mitgebrachte Leckereien, frische Früchte und ein kühles Getränk lassen sich vor dieser ruhigen Kulisse besonders gut genießen.
Cayo Blanco – Strahlend weiße Sandinsel vor Kubas Südküste
Cayo Blanco gehört zu den malerischen Kleininseln im südlichen Revier vor Kuba, oft angelaufen von Seglern, die aus Cienfuegos starten. Die Insel ist bekannt für ihren feinen weißen Sandstrand und klares Wasser. Bunte Fischschwärme, einladende Strände und schattenspendende Palmen machen Cayo Blanco zum idealen Ort für eine entspannte Pause.
Seglerinfo: Der sandige Meeresboden ermöglicht ein sicheres Ankermanöver, besonders bei ruhigem Wetter.
Kulinarische Highlights: Es gibt weder Restaurants noch Läden. Ein leichtes Bord-Picknick mit frischem Obst, Brot und Käse rundet den Aufenthalt ab.
Cayo Diego Perez – Ein einsames Naturparadies im Golfo de Ana Maria
Cayo Diego Perez ist eine isolierte Cay im südlichen Küstengebiet Kubas, tief im verzweigten Netz der Riffe und Inseln des Golfo de Ana Maria. Unberührte Natur und ruhige Gewässer zeichnen dieses Eiland aus.
Naturliebhaber schätzen die Stille, gelegentliche Delfinsichtungen und die intakte Unterwasserwelt. Perfekt für Entdecker, die Stille schätzen.
Seglerinfo: Gute Seekarten und Sichtnavigation sind unerlässlich, da Markierungen fehlen. Der Anker hält auf sandigem Grund zuverlässig.
Kulinarische Highlights: Ohne jegliche Infrastruktur sind Bordvorräte gefragt. Ein leichter Fisch aus eigener Angelfang und ein kühler Drink sorgen für kulinarische Zufriedenheit.
Cayo Guano – Farbenfrohes Riffjuwel südwestlich von Cienfuegos
Cayo Guano liegt inmitten eines Korallenparadieses entlang der südlichen Küste Kubas. Die kleine Cay ist umrahmt von kristallklarem Wasser, das beste Bedingungen zum Schnorcheln bietet. Leuchtende Korallenriffe, eine artenreiche Unterwasserwelt und seichte Lagunen laden zum Erkunden ein.
Seglerinfo: Der sandige Ankergrund sorgt bei moderaten Passatwinden für sicheres Liegen. Erfahrene Navigation im Riffbereich ist dennoch empfehlenswert.
Kulinarische Highlights: Versorgung ist nicht vorhanden. Ein schlichter Salat, tropische Früchte und ein Glas Weißwein aus der Bordküche passen perfekt zum maritimen Flair.
Cayo Matías – Ein stilles Eiland für erfahrene Segler
Cayo Matías ist eine wenig besuchte Cay östlich von Isla de la Juventud, im weitläufigen Inselbereich südlich der kubanischen Hauptinsel. Sie gilt als Geheimtipp für Crews, die Ruhe und Natur bevorzugen. Mangroven, einsame Strände und klares Wasser ermöglichen Naturerlebnisse abseits des Massentourismus.
Seglerinfo: Kaum Markierungen und flache Passagen erfordern Vorsicht. Augapfel-Navigation ist unerlässlich.
Kulinarische Highlights: Da keinerlei Versorgung an Land vorhanden ist, bleibt die Bordküche die einzige Option – ein frischer Salat oder Sandwiches bieten sich an.
Cayo Zaza de Fuera – Eine abgelegene Oase für Erholungssuchende
Cayo Zaza de Fuera befindet sich südlich von Trinidad, im Golfo de Ana Maria, umgeben von ruhigem Wasser und üppiger Vegetation. Für Segler bietet dieses Eiland ein friedliches Ankererlebnis.
Kristallklare Gewässer laden zum Schnorcheln ein, und exotische Vögel auf der Insel können beobachtet werden.
Seglerinfo: Der Anker hält im Sandgrund zuverlässig. Das Revier ist meist wenig frequentiert, was für eine ruhige Nacht vor Anker sorgt.
Kulinarische Highlights: Da es keine Versorgung an Land gibt, ist die Bordküche gefordert. Einfache Mahlzeiten aus mitgebrachten Zutaten passen gut zur entspannten Stimmung.
Guajimico – Ein Taucherparadies vor Kubas Südküste
Guajimico liegt an der südlichen Küste Kubas, inmitten eines Gebiets voller Riffe und Unterwasserhöhlen. Der Ankerplatz ist ein Geheimtipp für Unterwasserfans.
Faszinierende Tauchspots, bunte Korallengärten und Fische in allen Farben machen den Aufenthalt unvergesslich. Üppige Mangroven, seltene Vogelarten und abgeschiedene Buchten lassen sich in aller Ruhe bestaunen.
Seglerinfo: Die Annäherung erfordert Präzision, um Riffe zu meiden. Markierungen sind selten, daher ist sorgfältige Seekartenarbeit ein Muss.
Kulinarische Highlights: Ohne ansässige Gastronomie ist Selbstverpflegung angesagt. Ein fangfrischer Fisch, direkt an Bord zubereitet, harmoniert perfekt mit der maritimen Kulisse.
Isla de la Juventud – Eine größere Insel mit maritimen Flair
Die Isla de la Juventud ist Kubas zweitgrößte Insel und befindet sich südlich der Hauptinsel. Dieser Standort bietet nicht nur eine Marina (z. B. Marina Siguanea), sondern auch vielfältige Ankerplätze in geschützten Buchten.
Unterirdische Höhlen, historische Fundstätten und weiße Sandstrände sorgen für abwechslungsreiche Landgänge.
Seglerinfo: Die Insel ist gut erschlossen, und erfahrene Segler finden hier sichere Liegeplätze sowie Tankmöglichkeiten.
Kulinarische Highlights: In der Marina oder nahegelegenen Orten lassen sich frische Lebensmittel, Fisch und regionale Spezialitäten erwerben. Restaurants bieten eine authentische kubanische Küche.
Caya Bretón – Ein kleines Eiland im Golfo de Ana Maria
Caya Breton ist eine der vielen kleinen Inseln südlich von Cayo Zaza de Fuera, innerhalb des Golfo de Ana Maria. Sie liegt im Archipielago de los Jardines de la Reina, inmitten eines der größten marinen Schutzgebiete des karibischen Raums. Diese flache, sandige Cay bietet natürliche Ankergründe inmitten klarer Gewässer und ist umgeben von artenreichen Korallenriffen.
Die farbenfrohen Korallenriffe laden zum Schnorcheln ein, und auf der Insel selbst können Seevögel in ungestörter Natur beobachtet werden.
Seglerinfo: Flache Riffpassagen und wenig Markierungen fordern präzise Navigation. Das Ankermanöver gelingt am besten bei Tageslicht, um Riffe rechtzeitig zu erkennen. Der sandige Untergrund sorgt für guten Halt. Frühzeitige Ankommen sichert ruhige Liegeplätze.
Kulinarische Highlights: Infrastruktur ist nicht vorhanden, daher kommt die Verpflegung aus der Schiffskombüse. Frisch geangelter Fisch und knackiger Salat aus mitgebrachten Vorräten passen perfekt zum Inselambiente.
Punta Frances – Naturbelassene Landzunge auf der Westküste von Isla de la Juventud
Punta Frances liegt an der Isla de la Juventud und ist für ihre unberührten Strände und ihr klares, ruhiges Wasser bekannt. Diese Spitze der Insel ist ein perfekter Ankerstopp für entspannte Stunden.
Endlose Palmenhaine, farbenprächtige und lebendige Korallenriffe und weite Strände laden zum Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden ein.
Seglerinfo: Der Anker hält gut in sandigen Böden, und die Buchten sind vor starken Winden geschützt. Allerdings ist sorgfältige Navigation ist erforderlich.
Kulinarische Highlights: Es gibt keine gastronomischen Einrichtungen an Land. Die Bordküche versorgt die Crew mit selbst zubereiteten Mahlzeiten, umgeben von der traumhaften Kulisse der Karibik.
Enseada de los Barcos – Historische Bucht in geschützter Lage
Die Enseada de los Barcos ist eine Bucht südlich der kubanischen Hauptinsel, eingebettet in ein Gebiet mit geschichtlichem Hintergrund. Dieser Ankerplatz bietet natürlichen Schutz vor Wind und Wellen.
Mögliche Relikte alter Seefahrerzeiten, kleine Dörfer in der Nähe und malerische Küstenabschnitte laden zum Entdecken ein.
Seglerinfo: Der Anker hält in moderater Tiefe, und die klare Sicht ermöglicht eine sichere Navigation.
Kulinarische Highlights: Eventuell kann frischer Fisch von lokalen Fischern erworben werden, ansonsten ist auch hier die Bordversorgung gefragt.
Cayo Travieso – Ein ruhiges Inselchen im Labyrinth der Südküste
Cayo Travieso ist eine kleinere Cay im ausgedehnten Riffgürtel südlich von Kuba, innerhalb des Golfo de Ana Maria. Ihre isolierte Lage macht sie zu einem idealen Halt für Segler, die Abgeschiedenheit und unberührte Natur suchen.
Einsame Strände, vereinzelte Mangroven und klare Lagunen bieten authentische Naturerlebnisse.
Seglerinfo: Sandiger Ankergrund und mäßige Wassertiefen erfordern wachsame Navigation. Augapfel-Navigation ist wie stets ratsam.
Kulinarische Highlights: Ohne Infrastruktur bleibt nur die eigene Kombüse. Ein leichter Snack, dazu ein kaltes Getränk, vervollständigt den Aufenthalt.
Cayo Quitasol – Sonneninsel im Golf von Ana Maria
Cayo Quitasol, ebenfalls im Golfo de Ana Maria angesiedelt, verzaubert mit hellen Sandstränden und flachen Lagunen. Das warme, klare Wasser eignet sich hervorragend für Schwimm- und Badepausen.
Sanfte Wellen, vereinzelt Seevögel und ein Korallenriff zum Schnorcheln oder Tauchen machen den Zwischenstopp lohnenswert.
Seglerinfo: Ankern ist auf sandigem Grund einfach, jedoch erfordert die nicht markierte Riffumgebung Aufmerksamkeit.
Kulinarische Highlights: Ohne Versorgungsmöglichkeiten an Land stillt die Bordküche den Appetit. Ein frischer Obstsalat oder ein leichtes Sandwich bieten sich an.
Cayo el Inglés – Insel mit geschichtlichem Hauch
Cayo el Inglés liegt südlich des kubanischen Festlands, eingebettet in den weitläufigen Archipel. Der Name erinnert an einstige britische Einflüsse oder Schiffsbesuche in der Region.
Unberührte Strände, flache Korallengärten und gelegentliche Delfinsichtungen bereichern den Aufenthalt.
Seglerinfo: Vorsicht ist in den Riff-Gewässern geboten; die Navigation erfolgt idealerweise am Tage.
Kulinarische Highlights: Eigenes Bordessen ist unerlässlich. Ein leichter Salat und frisches Brot machen aus dem Stopp ein entspanntes Picknick auf See.
Cayo el Navio – Insel für maritime Spurensuche
Cayo el Navio liegt im komplexen Geflecht von Riffen und Inselchen des Golfo de Ana Maria. Der Name „el Navio“ lässt auf historische Schiffswege und alte Handelsrouten schließen, die einst diese Gewässer kreuzten.
Unterwasserhöhlen, Fische in allen Farben und einsame Küstenstreifen laden zum Erkunden ein.
Seglerinfo: Ohne Markierungen ist Augapfel-Navigation wichtig. Der Ankergrund ist meist sandig.
Kulinarische Highlights: Frische Vorräte aus der letzten Marina an Bord nutzen, um den Hunger zu stillen.
Cayo de a Cruz – Kreuzpunkt alter Schifffahrtsrouten
Cayo de a Cruz liegt strategisch günstig inmitten des Riffgebietes südlich von Kuba. Der Name deutet darauf hin, dass die Insel einst ein wichtiger Orientierungspunkt für Seefahrer war.
Weiße Sandstrände, klares Wasser und Mangroven sorgen für ein eindrucksvolles Naturbild.
Seglerinfo: Mit Seekartenstudium und sorgfältigem Manövrieren sicher ansteuerbar. Sandiger Boden bietet guten Halt.
Kulinarische Highlights: Eigene Bordverpflegung ist Pflichtprogramm – ein einfacher Imbiss reicht, um die Zeit hier zu genießen.
Archipiélago de los Jardines de la Reina / Golfo de Ana Maria – Weitläufiger Garten der Natur
Dieser riesige Archipel erstreckt sich über den Golfo de Ana Maria und zählt zu den schönsten maritimen Schutzgebieten der Karibik. Mit unzähligen Cays, Mangrovenwäldern und Korallenriffen ist es ein Paradies für Segler und Taucher.
Unzählige Inseln, reichhaltige Unterwasserwelten und eine großartige Artenvielfalt machen jeden Stopp einzigartig.
Seglerinfo: Aufmerksamkeit bei der Navigation ist unerlässlich. Viele Riffe erfordern erfahrene Steuerhand und gute Lichtverhältnisse.
Kulinarische Highlights: Marinas sind selten; Proviantaufnahme in vorherigen Häfen ist wichtig. Fischfang vom Boot aus kann das Abendessen bereichern.
Cayo Bretón, Cayos de Cinco Balas, Cayos Cuervo, Cayo Algodón Grande – Inselkette für Entdecker
Diese Gruppierung mehrerer Cays liegt im Einflussbereich der Jardines de la Reina und des Golfo de Ana Maria. Jede dieser Inseln weist ihren eigenen Charakter auf, von flachen Sandbänken bis zu mangrovenbewachsenen Küsten.
Ob sanfte Strände, lebendige Riffe oder exotische Vögel – hier findet jede Crew ihr persönliches Highlight.
Seglerinfo: Ähnliche Bedingungen wie bei den zuvor genannten Inseln – Riffe, wenig Markierungen und flaches Wasser machen vorsichtiges Navigieren notwendig.
Kulinarische Highlights: Da keine Infrastruktur vorhanden ist, bleibt die Bordküche die erste Adresse. Ein gemeinsames Kochen mit frischen Bordvorräten oder selbstgefangenem Fisch rundet das Inselerlebnis ab.