Das zauberhafte Segelrevier in der nördlichen Ägäis – Skiathos, Skopelos, Volos und Kavala
Dieses Segelrevier im Norden Griechenlands bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, die Segler auf einem Yachtcharter in Griechenland faszinieren werden. Von den ruhigen Gewässern des Golfs von Volos bis hin zu den atemberaubenden Inseln der Nördlichen Sporaden erstreckt sich dieses Revier und umfasst nicht nur die malerischen Küstenregionen von Euböa, Chalkidiki und dem Festland Nordgriechenlands, sondern auch die idyllischen Inseln der Östlichen Sporaden, die entlang der Nordwestküste der Türkei liegen. Zu den bekanntesten dieser Inseln gehören Limnos, Lesbos, Chios, Psara, Ikaria und Samos – jede mit einer eigenen reichen Geschichte und Kultur.
Die Nördlichen Sporaden, häufig einfach nur „Sporaden“ genannt, gelten als ein wahres Juwel für Segler und Yachturlauber, die Griechenland von seiner schönsten Seite erleben möchten. Diese Inseln beeindrucken nicht nur durch ihre atemberaubende Natur, sondern auch durch ihre charakteristische Architektur: Strahlend weiß, blau oder rosa getünchte Häuser mit grauen oder roten Schieferdächern verleihen den Inseln einen unverwechselbaren Charme. Trotz der üppigen Vegetation ist Wasser auf diesen grünen Inseln oft knapp, was jedoch ihrem natürlichen Reiz keinen Abbruch tut.
Das Segeln in den Nördlichen Sporaden ist besonders für Anfänger und Familien ideal. Die geschützten Gewässer und das meist ruhige Wetter schaffen perfekte Bedingungen, um erste Segelerfahrungen zu sammeln oder sich als Skipper zu beweisen. Ein weiterer Vorteil dieses Reviers ist, dass es bisher weitgehend vom Massentourismus verschont geblieben ist, was es zu einem einzigartigen Rückzugsort für Erholungssuchende macht.
Etwa 40 Seemeilen nordwestlich von Alonissos liegt die Halbinsel Chalkidiki, die mit ihren drei fingerförmigen Ausläufern – Kassandra, Sithonia und Agion Oros – tief in die Ägäis hineinragt. Diese Region zeichnet sich durch ihre dichten Wälder aus Pinien, Oliven- und Haselnussbäumen aus, die sich bis zu den Küsten erstrecken. Besonders beeindruckend ist der heilige Berg Athos, der an der Südspitze von Agion Oros bis auf eine Höhe von 2000 Metern aufragt und über die gesamte Region wacht.
Für Segler bietet das Revier rund um Volos, Skiathos, Skopelos und Kavala eine ideale Mischung aus Abgeschiedenheit und Abenteuerlust. Ob man sich für entspannte Törns in den ruhigeren Gewässern entscheidet oder die Herausforderung der offenen See sucht, dieses Gebiet hat für jeden Segler etwas zu bieten.
Die Sporaden sind nicht nur ein ideales Revier für Einsteiger, sondern auch ein Ort, an dem erfahrene Segler die natürliche Schönheit und kulturelle Vielfalt des griechischen Archipels in vollen Zügen genießen können. Ein Yachtcharter in Griechenland in dieser Region verspricht unvergessliche Erlebnisse und die perfekte Kombination aus Erholung und Abenteuer.
Wind- und Wetter in der Nordägäis, den Sporaden und Chalkidiki
Die Regionen der Nordägäis, Sporaden und Chalkidiki bieten Segelcrews eine abwechslungsreiche Mischung aus konstanten Winden und geschützten Buchten, ideal für Yachtcharter in Griechenland.
Sporaden – Milder Meltemi und geschützte Buchten
In den Sporaden weht der Meltemi von Juni bis September aus Nordost bis Nordwest mit Stärken von 4 bis 6 Bft. Der Trikeri-Kanal kann durch Düseneffekte rau werden, während die Bucht von Volos mit Nordwestwinden von 2 bis 5 Bft. meist ruhiger ist. Im Frühjahr und Herbst herrschen schwächere Winde, oft aus nördlichen oder südlichen Richtungen. Fallböen von den Bergen sind typisch und erfordern Umsicht, besonders in engeren Passagen.
Chalkidiki – Wechselhafte Winde und beeindruckende Landschaft
Chalkidiki und die Küste Nordgriechenlands sind vom Meltemi geprägt, allerdings in einer abgeschwächten Form mit 2 bis 5 Bft. Südwestliche Thermikwinde sorgen oft am Mittag für angenehme Segelbedingungen. Fallwinde und Thermik aus Südosten bieten abwechslungsreiche Törns. Im Frühjahr und Herbst können Sturmfronten aus Nordosten oder Süden auftreten, die jedoch meist nur von kurzer Dauer sind.
Im Allgemeinen sind die Sommermonate heiß mit Temperaturen von bis zu 35 °C, besonders in den geschützten Buchten. Die besten Segelbedingungen finden sich von Mai bis Juni und im September, wenn das Wetter angenehm warm ist und die Winde moderater sind. Frühjahr und Herbst bringen gelegentlich Regen, aber auch stabile Wetterfenster für ruhige Segeltage.
Dieses Revier eignet sich ideal für Segelcrews, die Abwechslung zwischen sportlichen Herausforderungen und entspanntem Cruisen suchen.
Südöstlichen Sporaden – Limnos, Lesbos, Chios, Samos, Phournoi und Ikaria
Die südöstlichen Sporaden, von Limnos bis Ikaria, bieten abwechslungsreiche Segelbedingungen und atemberaubende Landschaften. Der Meltemi prägt die Sommermonate, während Frühjahr und Herbst mildere Winde mit sich bringen.
Limnos – Schutz und verlässlicher Wind
Limnos zeichnet sich durch einen stabilen Meltemi aus, der aus Nord bis Nordost mit 4 bis 6 Bft. weht. Geschützte Buchten bieten Sicherheit bei raueren Bedingungen. Die angenehmen Temperaturen im Sommer und ruhigere Winde im Frühjahr und Herbst machen die Insel vielseitig.
Lesbos – Mäßige Winde und kulturelle Highlights
Auf Lesbos ist der Meltemi schwächer und erreicht 3 bis 5 Bft. Sichere Ankerplätze wie Mytilini und milde Temperaturen um 27 °C im Sommer machen die Insel ideal für entspannte Segeltörns.
Chios – Fallwinde und malerische Buchten
Chios bietet stärkere Winde, oft 5 bis 7 Bft., besonders in den Passagen zur Türkei. Die Hafenstadt Ormos Lagkada bietet Schutz, während die Winde im Frühjahr und Herbst schwächer sind.
Samos – Sportlich und abwechslungsreich
Samos erlebt Meltemi mit 4 bis 6 Bft., verstärkt durch Fallböen in Küstennähe. Häfen wie Pythagorio bieten Sicherheit. Milderer Wind im Herbst lädt zu entspannten Segeltörns ein.
Phournoi – Abgeschieden und ruhig
Die Passagen um Phournoi sind bekannt für Windstärken von 4 bis 6 Bft., während geschützte Buchten wie Ormos Kampi sicheren Halt bieten. Herbstwinde aus Süden machen die Region noch angenehmer.
Ikaria – Rau und beeindruckend
Ikaria bietet intensive Meltemi-Bedingungen mit 5 bis 7 Bft. Geschützte Buchten wie Agios Kirykos eignen sich hervorragend für einen sicheren Ankerplatz, besonders im Herbst mit milderen Winden.
In den Südöstlichen Sporaden sind die Temperaturen im Sommer hoch, oft über 30 °C. Viele Segler bevorzugen deshalb die milden Bedingungen im Frühjahr oder Herbst. Sturmgewitter treten gelegentlich auf, sind aber meist von kurzer Dauer.
Impressionen
Hübsche Inseln und abwechslungsreiche Küsten der Nordägäis
Hier werden wir die seglerische Highlights der Inseln der Nördlichen und die Südlichen Sporaden sowie der Küste Nordgriechenlands uns näher anschauen:
Segeln in den Nördlichen Sporaden – Ein Paradies für Entdecker
Die Nördlichen Sporaden sind ein echtes Juwel der Ägäis und bieten Yachtcharter-Fans in Griechenland ein abwechslungsreiches Segelrevier. Hier erwarten Segler eine beeindruckende Kombination aus landschaftlicher Schönheit, ruhigen Ankerbuchten und köstlichen regionalen Spezialitäten. Von den geschützten Gewässern des Pagasäischen Golfs bis zu den grünen Inseln wie Skiathos, Skopelos und Alonnisos gibt es viel zu entdecken. Dieses Gebiet vereint Erholung, Abenteuer und griechische Gastfreundschaft und verspricht unvergessliche Segeltörns.
Volos – Das Tor zu den Sporaden
Volos, eingebettet zwischen dem Pilion-Gebirge und dem Pagasäischen Golf, verbindet antike Geschichte mit modernem Stadtleben. Die Hafenstadt ist der ideale Ausgangspunkt für einen Segeltörn in den Sporaden und bietet eine erstklassige Infrastruktur sowie kulturelle Erlebnisse.
Marina Volos – Modern und gut erreichbar
Die moderne Marina verfügt über Wasser-, Strom- und Treibstoffanschlüsse sowie Reparaturservice für Yachten. Supermärkte, nautische Geschäfte und Cafés sind fußläufig erreichbar. Die zentrale Lage erlaubt es, vor oder nach dem Segeltörn die Stadt zu erkunden.
Volos besticht durch seine neoklassizistische Architektur und die lebhafte Promenade. Das Archäologische Museum zeigt beeindruckende Artefakte aus der mykenischen Zeit. Die traditionellen Dörfer Makrinitsa und Portaria im Pilion-Gebirge laden zu Tagesausflügen mit fantastischem Ausblick ein. In der Mythologie war Volos der Ausgangshafent der Argonauten-Sage.
Kulinarische Highlights: Die bekannten Tsipouradika-Tavernen servieren Tsipouro (Traubenschnaps = Raki) mit zahlreichen Vorspeisen wie gegrilltem Oktopus oder Bougiourdi (überbackener Feta mit Tomaten und Paprika). Ein Stück des berühmten Pilion-Apfelkuchens rundet das Geschmackserlebnis ab.
Ormos Trikeri und Ormos Vathoudi – Abgeschiedene Buchten im Pagasäischen Golf
Am südlichen Ende des Pagasäischen Golfs bieten Ormos Trikeri und Ormos Vathoudi einen ruhigen Rückzugsort. Hier können Segler fernab der Massen in die Schönheit der Natur eintauchen.
Die umliegenden Dörfer sind ideal für Wanderungen, und der Trikeri-Kanal fasziniert mit seinen malerischen Ausblicken, besonders bei Sonnenuntergang.
Kulinarische Highlights: In den kleinen Tavernen vor Ort werden frisch gefangene Meeresfrüchte und Fisch serviert, begleitet von lokalen Weinen.
Ormos Ptelou –Natur und Gelassenheit
Ormos Ptelou begeistert mit seiner üppigen Vegetation und traditionellen Fischerdörfern. Abseits der ausgetretenen Pfade bieten die zahlreichen Ankerplätze wie Achillion, Loutro und Pigadi klares Wasser und sichere Bedingungen für Zwischenstopps.
Kulinarische Highlights: Kleine Tavernen am Ufer servieren authentische griechische Küche wie gefüllte Tomaten oder gebackenen Fisch, der nach traditionellen Rezepten zubereitet wird.
Scala Trikeri und Platania – Historische Hafenorte der Trikeri Passage
Scala Trikeri und Platania liegen an der malerischen Trikeri-Passage und bieten eine perfekte Mischung aus Geschichte und Ruhe. Hier spürt man das ursprüngliche Griechenland mit seinen engen Gassen, alten Kapellen und Olivenhainen.
Scala Trikeri bietet gut geschützte Liegeplätze und eine entspannte Atmosphäre. Platania, ein idyllisches Fischerdorf, überzeugt mit seinem charmanten Hafen und der Nähe zu Wanderwegen durch die Hügellandschaft.
Kulinarische Highlights: In den Tavernen wird frischer Fisch mit lokalem Olivenöl zubereitet und oft von einem Glas regionalen Weißweins begleitet.
Skiathos – Lebendige Insel mit Traumstränden
Skiathos, die westlichste Insel der Nördlichen Sporaden, begeistert Segler mit ihrer lebhaften Atmosphäre, unzähligen Traumstränden und charmanten Hauptort Skiathos. Sie bietet einen idealen Ausgangspunkt für Törns in die Sporaden und vereint natürliche Schönheit mit modernem Komfort und einem Hauch von Luxus.
Hafen von Skiathos – Das maritime Herz der Insel
Port Skiathos ist das pulsierende Zentrum der Insel und ein beliebter Treffpunkt für Segler. Die Marina bietet umfassende Serviceleistungen wie Strom- und Wasseranschlüsse sowie eine zuverlässige Treibstoffversorgung. Einkaufsmöglichkeiten, nautische Ausrüstung und ein breites gastronomisches Angebot befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Die charmante Altstadt verlockt mit ihren engen Gassen, traditionellen Tavernen und lebhaften Cafés. Besonders abends erwacht das Viertel zum Leben. Sehenswürdigkeiten wie das Kloster Evangelistria oder die venezianische Festungsruine Bourtzi auf der kleinen Halbinsel bieten beeindruckende Ausblicke auf Meer und Stadt. Ein Abstecher zum nahegelegenen Strand von Megali Ammos sorgt für eine erfrischende Pause.
Kulinarische Highlights: In den Hafentavernen genießt man frische Meeresfrüchte wie Hummer-Spaghetti oder gegrillte Sardinen. Spezialitäten wie Bakaliaros Skordalia (frittierter Kabeljau mit Knoblauch-Dip) und die griechische Pizza Ladenia sind ein Muss. Als süßer Abschluss locken Loukoumades – frittierte Teigbällchen mit Honig und Zimt.
Ormos Koukounaries – Die smaragdgrüne Oase der Sporaden
Ormos Koukounaries, im Südwesten von Skiathos, gehört zu den bekanntesten Ankerplätzen der Region. Der goldene Sandstrand und das glasklare, smaragdgrüne Wasser bieten eine atemberaubende Kulisse. Dichte Pinienwälder säumen die Küste und sorgen für eine natürliche Idylle.
Der sandige Meeresboden bietet hervorragenden Halt bei Tiefen von 4 bis 8 Metern. Die Bucht schützt gut vor dem Meltemi, kann jedoch bei südlichen Winden unruhig werden. Mit dem Dinghy erreicht man bequem den Strand und nahegelegene Tavernen.
Hinter dem Strand erstreckt sich das Naturreservat Strofilia, ein Feuchtgebiet voller faszinierender Flora und Fauna. Koukounaries eignet sich perfekt für Aktivitäten wie Schwimmen, Paddleboarding und Schnorcheln. Anbieter für Wassersportarten wie Jet-Ski, Parasailing und Windsurfen runden das Freizeitangebot ab. Der spektakuläre Sonnenuntergang zieht zahlreiche Besucher an.
Kulinarische Highlights: Die Strandtavernen verwöhnen mit fangfrischem Fisch, gegrillten Meeresfrüchten, Moussaka und Souvlaki. Ein kühler Frappé oder ein Glas regionaler Wein machen das Erlebnis perfekt.
Ormos Platanias – Ein idyllischer Rückzugsort auf Skiathos
Ormos Platanias, an der Ostküste von Skiathos, ist ein ruhiger Ankerplatz für Segler, die Entspannung abseits des Trubels suchen. Die Bucht beeindruckt mit kristallklarem Wasser und sanft geschwungenen, grünen Hügeln.
Der Ankergrund aus Sand und vereinzeltem Seegras bietet guten Halt bei Tiefen zwischen 3 und 6 Metern. Schutz vor den nördlichen Meltemi-Winden ist gegeben, jedoch ist die Bucht bei Südostwinden weniger geeignet. Ein kurzer Dinghy-Ausflug bringt Segler zum kleinen Strand oder zu nahegelegenen Tavernen.
Die friedvolle Atmosphäre lädt zu Spaziergängen entlang der Küste ein. Versteckte Kapellen in der Umgebung geben Einblick in das religiöse Erbe der Region. Die Schnorchler unter der Segelcrew finden an den felsigen Rändern der Bucht eine artenreiche Unterwasserwelt.
Kulinarische Highlights: Die Tavernen von Platania servieren frisch zubereitete Meeresfrüchte, knackige griechische Salate und Gerichte wie Stifado (geschmortes Fleisch mit Zwiebeln). Der hausgemachte Ziegenkäse der Region ist besonders zu empfehlen.
Skopelos – Die grünste Insel der Sporaden
Skopelos, bekannt für ihre üppige Vegetation und traditionellen Dörfer, vereint natürliche Schönheit mit kulturellen Schätzen. Die Insel verzaubert Segler mit einer Kombination aus malerischen Buchten, historischen Sehenswürdigkeiten und authentischer griechischer Gastfreundschaft. Ob versteckte Ankerplätze oder lebendige Häfen – Skopelos bietet Abwechslung und Ruhe gleichermaßen.
Port Skopelos – Maritimes Zentrum mit historischem Flair
Port Skopelos, der Hauptort der Insel, empfängt Segler mit einer Mischung aus traditioneller Architektur und lebendiger Atmosphäre. Der Hafen bietet Liegeplätze mit Strom- und Wasseranschlüssen sowie die Möglichkeit, außerhalb zu ankern. Schutz vor den Meltemi-Winden ist hier gegeben, allerdings verursacht der Fährverkehr gelegentlichen Schwell.
Die Altstadt lockt mit verwinkelten Gassen, zahlreichen Kirchen und kleinen Boutiquen. Ein Spaziergang durch die historischen Viertel und der Aufstieg zu den Klosteranlagen oberhalb der Stadt belohnen mit einem fantastischen Blick über Hafen und Küste.
Kulinarische Highlights: Die Hafentavernen bieten lokale Spezialitäten wie Skopelopita (Käsepastete), frischen Fisch und köstliche Meeresfrüchte.
Port Loutraki – Ein ruhiges Tor zu Glossa
Port Loutraki, an der Nordwestküste von Skopelos, bietet eine entspannte Alternative zu Port Skopelos. Der gut geschützte Hafen ist ideal für Übernachtungen. Wer mag, kann vor dem Hafen auf sandigem Grund ankern. Der Meltemi wird hier zuverlässig abgehalten.
Ein kurzer Aufstieg führt ins charmante Dorf Glossa, das mit traditionellen Steinhäusern und herrlichem Meerblick begeistert. Die nahegelegene Kapelle Agios Ioannis Kastri, bekannt aus der Musical „Mamma Mia!“, ist ein sehenswertes Ziel.
Kulinarische Highlights: Genießen Sie in den Tavernen fangfrischen Fisch, gegrillten Oktopus und ofengebackene Auberginen.
Ormos Panormou – Die ruhige Schönheit der Westküste
Ormos Panormou, eine idyllische Bucht an der Westküste, bietet eine friedvolle Kulisse für Segler. Der sandige bis felsige Meeresboden sorgt für sicheren Halt in Tiefen von 4 bis 10 Metern. Die Bucht ist ein verlässlicher Zufluchtsort vor den Meltemi-Winden und eignet sich hervorragend für eine Übernachtung.
Dichte Pinienwälder reichen bis ans Ufer und schaffen eine malerische Umgebung. Die ruhigen Gewässer sind perfekt für Schwimmen, Schnorcheln und Stand-up-Paddling.
Kulinarische Highlights: Eine Strandtaverne serviert lokale Delikatessen wie gegrillten Fisch und erfrischende griechische Salate.
Ormos Limnonari – Ein geschütztes Naturparadies
Ormos Limnonari an der Südwestküste der Insel Skopelos verzaubert mit feinem Sandstrand und türkisfarbenem Wasser. Die Bucht, deren Name „kleiner See“ bedeutet, ist durch ein vorgelagertes Riff vor Wellen geschützt. Der sandige Boden mit vereinzelten Felsen bietet Ankerhalt bei Tiefen von 3 bis 6 Metern.
Die grüne Kulisse aus Pinien schafft eine entspannte Atmosphäre. Das ruhige Wasser lädt zu Schwimmen, Schnorcheln und Stand-up-Paddling ein, während das Riff eine interessante Unterwasserwelt bietet.
Kulinarische Highlights: Die Strandtaverne serviert Souvlaki, frischen Fisch und regionale Gerichte wie Fasolada (Bohnensuppe) oder Skopelitiki Tiropita. Ein Glas Retsina oder Ouzo rundet das Erlebnis ab.
Ormos Staphlos – Ein verstecktes Juwel im Süden
Ormos Staphlos, eine malerische Bucht an der Südseite von Skopelos, besticht durch türkisfarbenes Wasser und eine ruhige Atmosphäre. Der Ankerplatz bietet in Tiefen von 5 bis 8 Metern sicheren Halt auf sandigem und kieseligem Grund. Schutz vor westlichen und nördlichen Winden macht die Bucht ideal für einen entspannten Zwischenstopp.
Der Strand lädt zum Schwimmen und Sonnenbaden ein. Kurze Wanderwege führen zu weiteren, versteckten Stränden sowie Aussichtspunkten, die zum Erkunden einladen.
Kulinarische Highlights: Eine gemütliche Taverne nahe des Strandes bietet klassische griechische Speisen und erfrischende Getränke – ideal für einen entspannten Nachmittag an Land.
Skopelos überzeugt Segler mit abwechslungsreichen Ankerplätzen, beeindruckenden Naturlandschaften und kulinarischen Genüssen. Jeder Hafen und jede Bucht auf dieser grünen Insel bietet ein einzigartiges Erlebnis, das zum Entdecken und Entspannen einlädt.
Alonnisos – Naturparadies im Herzen der Sporaden
Alonnisos, Heimat des ersten Meeres-Nationalpark Griechenlands, begeistert Segler mit ihrer unberührten Natur und dem türkisblauen Wasser. Diese ruhige Insel ist ein perfektes Ziel für umweltbewusste Segler und bietet abgeschiedene Ankerplätze sowie eine vielfältige Tierwelt.
Patitiri – Lebhafter Hauptort mit Marina
Patitiri (Patitirion), der zentrale Hafen von Alonnisos, ist der Dreh- und Angelpunkt für Segler. Die kleine Marina bietet Strom- und Wasseranschlüsse sowie Liegeplätze für Yachten. Ein gut geschützter Ankerplatz sorgt für Sicherheit vor dem Meltemi, wobei gelegentlicher Fährverkehr leichten Schwell verursachen kann. Der Meeresboden aus Sand und Seegras erfordert sorgfältiges Verankern.
Von Patitiri aus sind Tavernen, Geschäfte und Dienstleistungen bequem zu erreichen. Das oberhalb gelegene Dorf Chora beeindruckt mit traditionellen Häusern und einem atemberaubenden Blick über die Ägäis. Der Hafen eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Touren durch den Nationalpark, wo oft Delfine und Mönchsrobben gesichtet werden.
Kulinarische Highlights: Die Tavernen servieren frische Meeresfrüchte, gefüllte Zucchiniblüten und gegrillten Oktopus – ein Fest für jeden Gaumen.
Ormos Tzortzi – Eine malerische Oase für Naturliebhaber
Ormos Tzortzi liegt an der Ostküste von Alonnisos und verzaubert mit ihrem glasklaren Wasser sowie der ruhigen, malerischen Atmosphäre. Die Bucht bietet ausgezeichneten Schutz vor Nord- und Westwinden, während der sandige Grund sicheren Halt für den Anker bietet. Die Tiefe von 5 bis 8 Metern ist ideal für eine entspannte Übernachtung.
Pinienwälder säumen die Küste und reichen bis ans Wasser. Die ruhige Bucht lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein, während die umliegende Landschaft zu kleinen Erkundungstouren inspiriert.
Seglertipp: Da es keine Tavernen oder Versorgungsmöglichkeiten in der Bucht Tzortzi gibt, sollte ausreichend Proviant mitgebracht werden.
Ormos Stenivela – Abgeschiedenheit im Nordosten
Ormos Stenivela, eine versteckte Bucht im Nordosten von Alonnisos, bietet eine ruhige Umgebung für Segler, die dem Trubel entkommen möchten. Der sandig, mit Seegras-bewachsene Boden hält Anker in Tiefen zwischen 6 und 12 Metern zuverlässig. Die Bucht ist gut geschützt vor nördlichen Winden, nach Osten jedoch offen.
Umgeben von dichter Vegetation, ist Ormos Stenivela ein idealer Ort für Küstenwanderungen. Naturfreunde haben hier die Chance, Mönchsrobben oder Delfine zu beobachten.
Seglertipp: Keine Infrastruktur vor Ort – perfekt für Selbstversorger, die Abgeschiedenheit schätzen.
Peristera – Unberührte Schönheit vor Alonnisos
Die unbewohnte Insel Peristera lockt mit naturbelassenen Buchten und kristallklarem Wasser. Ein Paradies für Segler, die abseits der üblichen Pfade Ruhe finden möchten.
Ormos Peristeri – Abgeschiedener Rückzugsort
Ormos Peristeri, an der Ostküste von Peristera, fasziniert mit ihrer ruhigen Lage und dem klaren Wasser. Der sandige Boden bietet zuverlässigen Halt für Anker in Tiefen zwischen 5 und 10 Metern. Die Bucht ist gut geschützt vor Nordwinden und lädt zu ausgedehnten Schnorchelgängen ein.
Felsen und kleine Buchten machen Ormos Peristeri zu einem abwechslungsreichen Ziel für Unterwasserfreunde. Ein Ort, der mit seiner Stille und Naturbelassenheit überzeugt.
Seglertipp: Rechtzeitig ankommen, um einen guten Platz zu sichern, da dieser Ankerplatz bei Erholungssuchenden beliebt ist.
Ormos Vasiliko – Sicherer Ankerplatz mit Charme
Ormos Vasiliko an der Südwestküste von Peristera besticht durch ihre Geräumigkeit und ihren zuverlässigen Schutz vor fast allen Windrichtungen. Der sandige Grund sorgt für hervorragende Ankerbedingungen, wobei vereinzelt Seegrasbereiche vorhanden sind. Mit einer Tiefe von 5 bis 12 Metern bietet die Bucht ausreichend Platz für größere Yachten.
Umgeben von sanften Hügeln und Olivenbäumen, ist Vasiliko ein malerisches Ziel. Schnorchel- und Tauchfreunde finden hier mehrere alte Schiffswracks, die die Erkundung spannend machen.
Seglertipp: Es gibt keine Versorgungsmöglichkeiten, daher empfiehlt es sich, gut vorbereitet zu sein. Vasiliko ist ideal für eine ruhige Übernachtung und entspannte Stunden an Bord.
Kyra Panagia – Die spirituelle Insel mit wilder Schönheit
Kyra Panagia, auch Pelagonisi genannt, ist eine unbewohnte Perle der Sporaden, bekannt für ihr historisches Kloster und ihre spektakuläre Landschaft. Diese Insel bietet Seglern eine perfekte Kombination aus Naturerlebnis und geschichtlicher Entdeckung. Die unberührte Umgebung macht sie zu einem unvergleichlichen Rückzugsort für alle, die Ruhe suchen.
Monastiri – Die Klosterbucht mit historischer Aura
Monastiri, benannt nach dem beeindruckenden Kloster, ist eine der charmantesten Buchten von Kyra Panagia. Hier erwartet Segler glasklares Wasser und eine geschützte Lage, die ideal für eine erholsame Nacht vor Anker ist. Der sandige Grund bietet sicheren Halt, während die weite Einfahrt auch größeren Yachten Zugang gewährt.
Das restaurierte Kloster Kyra Panagia thront majestätisch über der Bucht und lockt mit atemberaubenden Ausblicken auf das Meer. Ein Spaziergang dorthin ist lohnenswert und führt durch eine beeindruckende Naturlandschaft. Die ruhige Umgebung lädt außerdem zu kürzeren Wanderungen ein.
Seglertipp: Monastiri ist ein gefragter Ankerplatz – rechtzeitiges Ankommen sichert einen der begehrten Plätze.
Ormos Kyra Panagia – Oase der Stille
Ormos Kyra Panagia ist eine großzügige Bucht im Südwesten der Insel, eingebettet in eine unberührte Landschaft. Dieser Ankerplatz ist ideal für Segler, die eine abgeschiedene Atmosphäre suchen. Die Bucht bietet sicheren Schutz vor dem Meltemi, und auf dem sandigen bis seegrasbewachsenen Grund braucht man eine tief genug eingegrabene Anker.
Hier können Naturliebhaber Vogelbeobachtungen genießen oder mit etwas Glück Robben in ihrer natürlichen Umgebung entdecken. Die weite und friedliche Kulisse macht Ormos Kyra Panagia zu einem Höhepunkt für jeden Törn.
Seglertipp: Da die Insel keine Versorgungsmöglichkeiten bietet, sollten Vorräte gut aufgefüllt sein. Ein Dinghy ist nützlich, um die Ufer zu erkunden.
Planitis – Der geschützte Naturhafen
Planitis, die weitläufige Nordbucht von Kyra Panagia, bietet erfahrene Seglern einen außergewöhnlich sicheren Ankerplatz. Dank der schmalen Einfahrt und dem tiefen, gut geschützten Innenbecken ist sie ein perfekter Rückzugsort bei schlechtem Wetter. Die sandigen und schlammigen Bereiche innerhalb der Bucht sorgen für hervorragenden Halt.
Die dramatischen Klippen rund um Planitis schaffen eine beeindruckende Kulisse, die vor allem bei Sonnenauf- und -untergang ihren vollen Reiz entfaltet. Als Teil des Meeres-Nationalparks Alonissos ist Planitis auch ein Refugium für seltene Tierarten.
Seglertipp: Aufgrund der Tiefe ist ausreichend Ankerkette erforderlich. Planitis ist selten überlaufen und bietet Ruhe inmitten der Natur.
Skanzoura – Die Insel der Einsamkeit
Skanzoura ist eine abgelegene Insel, die mit ihrer wilden Landschaft und absoluten Stille punktet. Segler finden hier ein einzigartiges Paradies abseits der üblichen Routen. Die unbewohnte Insel ist ein idealer Ort, um sich zu entspannen und die Natur zu genießen.
Ormos Paurassa – Rückzug in der Natur
Ormos Paurassa bietet mit türkisfarbenem Wasser und feinem Sandgrund einen idyllischen Ankerplatz. Die Bucht ist vor dem Meltemi gut geschützt und damit ein sicherer Hafen für Übernachtungen. Klippen und kleine Höhlen, die mit dem Dinghy erkundet werden können, bereichern den Aufenthalt.
Segler schätzen die friedliche Atmosphäre und die Möglichkeit, ohne Ablenkung die Schönheit der Umgebung zu genießen. Mahlzeiten an Bord machen den Aufenthalt besonders authentisch, da es keine gastronomischen Einrichtungen gibt.
Ormos Scanzoura – Abgeschiedenheit pur
Ormos Scanzoura, ebenfalls auf der Insel Skanzoura, ist der ideale Ort für Privatsphäre. Diese versteckte Bucht überzeugt mit ihrem ruhigen Wasser und einem Ankergrund aus Sand und Seegras. Sie bietet moderaten Schutz vor nördlichen Winden und lädt zum Schnorcheln und Erkunden ein.
Segler können hier eine unverfälschte und natürliche Umgebung genießen. Kleine Inseln in der Nähe lassen sich leicht per Dinghy erreichen und bieten weitere Möglichkeiten, die Schönheit der Sporaden zu entdecken.
Seglertipp: Für die Verpflegung sollte ausreichend vorgesorgt werden, da es keine Tavernen oder Einkaufsmöglichkeiten gibt.
Skyros – Vielfältige Ankerplätze für Entdecker
Skyros, die größte Insel der Nördlichen Sporaden, besticht durch wilde Landschaften, traditionelle Dörfer und eine lebendige Kultur. Die Insel bietet Seglern eine spannende Mischung aus gut ausgestatteten Häfen und abgeschiedenen Buchten an der Westseite, die Segelcrews zum Entspannen und Erkunden einladen.
Kulinarische Highlights: Skyros ist bekannt für ihre kulinarischen Köstlichkeiten, die Seglercrews in den zahlreichen Tavernen genießen können. Probieren Sie die handgemachten Käsesorten wie Graviera und Mizithra, gegrillten Ziegenfleisch und frische Meeresfrüchte. Süße Versuchungen wie Melopita, ein Honig-Käsekuchen, sind ein weiteres Highlight der skyrianischen Küche. Lokaler Wein und Tsipouro runden das kulinarische Erlebnis perfekt ab.
Linaria – Der Hauptankerplatz mit bester Infrastruktur
Linaria ist der zentrale Hafen von Skyros und ideal für Segler, die Komfort und Annehmlichkeiten schätzen. Die Marina bietet Liegeplätze mit Wasser- und Stromanschlüssen, Treibstoffstationen sowie moderne Sanitäranlagen. Hier gibt es Reparaturservice, Einkaufsmöglichkeiten und gemütliche Tavernen. Der Hafen ist vor allen Windrichtungen geschützt und eignet sich hervorragend als Basis für Inselerkundungen. Von Linaria aus erreicht man die malerische Chora und die beeindruckende Venezianische Festung schnell per Taxi oder Mietwagen. Auch ein Besuch des Archäologischen Museums, das Artefakte aus der Bronzezeit und die Spuren der Antiken Kultur zeigt, ist lohnenswert.
Ormos Pevko – Naturidylle an der Südwestküste
Ormos Pevko, auch als „Pine Bay“ bekannt, beeindruckt mit ihrer Ruhe und natürlichen Schönheit. Die Bucht liegt geschützt zwischen grünen Pinienhainen, die bis ans Ufer reichen. Der sandige Ankergrund bietet sicheren Halt bei einer Tiefe von 3 bis 7 Metern. Ormos Pevko ist ein idealer Rückzugsort für Schwimmer und Schnorchler, die klares Wasser und unberührte Natur schätzen. Hier genießt man eine entspannte Auszeit abseits des Trubels und kann die friedliche Kulisse in vollen Zügen genießen.
Ormos Renes – Abgelegener Ankerplatz mit Charme
Ormos Renes ist eine versteckte Bucht an der Südküste von Skyros und ein Geheimtipp für Segler, die Abgeschiedenheit lieben. Der sandige Grund sorgt für zuverlässigen Halt in Tiefen von 5 bis 10 Metern. Die Bucht bietet guten Schutz vor nördlichen und östlichen Winden, ist jedoch bei südlichen Winden offen. Ohne Infrastruktur oder Tavernen ist dieser Ort ideal für Selbstversorger, die die Stille der Natur schätzen. Die felsige Küste lädt zu Erkundungstouren mit dem Dinghy oder Schnorchel ein. Die Bucht hat keine Infrastruktur – ideal für Selbstversorger.
Ormos Glyphada – Ein verstecktes Juwel für Naturfreunde
Ormos Glyphada liegt ebenfalls an der Südküste und fasziniert mit ihrer weitläufigen, unberührten Landschaft und dem klaren, blauen Wasser. Der sandige Grund bietet sicheren Ankerplatz bei einer Tiefe von 4 bis 8 Metern. Die Bucht schützt gut vor nördlichen Winden, allerdings weniger vor südlichen Brisen. Ormos Glyphada ist ideal für Vogelbeobachtungen, entspannte Schwimmeinheiten und Schnorchelausflüge. Die Ruhe und natürliche Schönheit machen diesen Ankerplatz zu einem perfekten Ort für alle, die die Einsamkeit genießen möchten. Esgibt keine Versorgungsmöglichkeiten in der Nähe, daher sollten Segler gut ausgestattet anreisen.
Segeln in Chalkidiki und Nordgriechenland – Verborgene Schätze der Ägäis
Ein Segeltörn in der Nord-Ägäis eröffnet ein wahres Mosaik aus kulturellen Schätzen, idyllischen Buchten und lebhaften Häfen, die jeden Landgang zu einem Erlebnis machen. Segeln in Chalkidiki und Nordgriechenland bedeutet dabei mehr als nur Meer: Es geht um die Verbindung von traditioneller Gastlichkeit, abwechslungsreichen kulinarischen Genüssen und maritimer Vielfalt. Zwischen den Inseln der Sporaden, dem thrakischen Festland und den drei Fingern der Chalkidiki-Halbinsel warten erstklassige Yachtcharter in Griechenland, gastfreundliche Marinas und perfekte Bedingungen für erfahrene Crews und Einsteiger. Im Folgenden finden sich einige Häfen, Ankerplätze und Regionen, die sich für einen unvergesslichen Segeltörn anbieten – jeweils ergänzt um nautische Tipps, Sehenswürdigkeiten und kulinarische Besonderheiten.
Thessaloniki – Thessaloniki Marina
Die Metropole Thessaloniki besticht durch ihre reiche Geschichte und pulsierende Gegenwart. Neben dem berühmten Weißen Turm locken die byzantinischen Stadtmauern, das Archäologische Museum und zahlreiche Kunstgalerien. In den schmalen Gassen des Stadtzentrums finden sich auch hippe Cafés, Boutiquen und lebhafte Markthallen.
Die Marina ist modern ausgestattet, mit Strom- und Wasseranschlüssen an jedem Liegeplatz. Es gibt Reparaturwerkstätten, Supermärkte und nautische Fachhändler in Laufweite. Die Einfahrt ist gut beleuchtet, und bei Bedarf helfen Hafenmeister und Servicepersonal gerne weiter. Durch die direkte Anbindung an den Stadtverkehr ist auch ein Crewwechsel unkompliziert.
Kulinarische Highlights: Die Küche Thessalonikis vereint Tradition und Moderne. Neben den beliebten Bougatsa-Blätterteiggebäcken und herzhaften Souvlaki-Spießen gibt es auch moderne Fusion-Küche, die frische Meeresfrüchte mit aromatischen Kräutern kombiniert.
Thessaloniki – Yachthafen Kalamaria
Kalamaria, ein charmanter Vorort südöstlich des Zentrums, bietet eine ruhige Uferpromenade sowie Einblicke in das Alltagsleben der Einheimischen. Das Volkskundemuseum zeigt traditionelle Trachten und alte Handwerksgeräte.
Der Yachthafen bietet solide Grundversorgung, saubere Duschen und gute Einkaufsmöglichkeiten für Vorräte. Dank geringem Schwell und ordentlichen Moorings ist das Festmachen einfach. Die Wasser- und Treibstoffversorgung ist zuverlässig, und wer möchte, kann Fahrräder oder Motorroller mieten, um die Umgebung zu erkunden.
Kulinarische Highlights: Hier locken gemütliche Tavernen mit gegrilltem Octopus, selbstgemachtem Tsipouro und würzigen Paprikagerichten. Dazu passen frische Salate mit Oliven und Feta.
Nea Moudania
Diese Kleinstadt am Beginn der Chalkidiki-Halbinsel ist bekannt für ihr Fischereimuseum sowie einen lebhaften Wochenmarkt, auf dem lokale Bauern Obst, Gemüse, Honig und Olivenöl anbieten. Die langen Sandstrände sind ideal zum Baden vor oder nach dem Auslaufen.
Der Hafen Nea Maudania ist funktional gestaltet, mit leichtem Zugang zu Wasser und Strom. Die Ufer sind gut gegen Wind geschützt, und es gibt genug Platz auch für größere Yachten. Ersatzteile und Segelzubehör sind in lokalen Shops erhältlich, während ein kleiner Fischmarkt für frische Bordverpflegung sorgt.
Kulinarische Highlights: Meeresfrüchte stehen im Mittelpunkt: Sardellen, Muscheln und Tintenfisch werden oft einfach gegrillt und mit Zitrone serviert. Dazu empfehlen sich regionale Weißweine oder ein Glas Retsina.
Nea Skioni – Halbinsel Kassandra
Nea Skioni liegt malerisch an der Südwestküste der Halbinsel Kassandra. In der Nähe lassen sich Reste antiker Siedlungen entdecken und es gibt Spazierwege entlang der Küste, die zu kleinen Kapellen und Aussichtspunkten führen.
Der Hafen bietet sichere Liegeplätze, meist ausreichend Tiefgang und eine ruhige Bucht. Bei Westwind ist guter Schutz garantiert. Die Hafenmeisterei ist hilfsbereit, und es lassen sich hier auch lokale Bootshandwerker organisieren, falls kleinere Reparaturen nötig sind.
Kulinarische Highlights: Frisch gegrillter Fisch und Lammgerichte stehen ganz oben auf der Liste. Mit Oliven, Ziegenkäse und aromatischem Olivenöl entstehen einfache, aber köstliche Mahlzeiten.
Nikiti – Marina Nikiti
Das alte Dorf Nikiti fasziniert mit Steinhäusern, Kopfsteinpflaster und einer urigen Kirche. Regelmäßig finden Feste rund um den lokalen Honig statt. Der nahe Strand bietet klares Wasser, ideal zum Schwimmen oder Schnorcheln.
Die Marina Nijiti ist klein, aber gut organisiert, mit klar markierten Liegeplätzen und helfendem Personal. Frühzeitiges Reservieren kann sich lohnen, da der Hafen in der Hochsaison gut besucht ist. Vor Ort gibt es Treibstoffversorgung, Müllentsorgung und Zugang zu WLAN.
Kulinarische Highlights: Honig spielt hier eine große Rolle. Probieren Sie Gebäck mit Thymianhonig, würzigen Feta oder den aromatischen Bergtee. Auch leichte Weißweine aus der Region passen hervorragend.
Neos Marmaras – Marina Neos Marmaras
An der Westküste Sithonias gelegen, bietet Neos Marmaras die Nähe zu Weingütern, Olivenhainen und schönen Wanderwegen durch Pinienwälder. Die Strände hier sind herrlich ruhig, abseits des Massentourismus.
Die Marina Neos Marmaras hat ausreichend Tiefgang, bietet Muringbojen und gute Infrastruktur. Ein Supermarkt ist leicht zu Fuß erreichbar, und kleinere Reparaturen lassen sich direkt am Hafen erledigen. Wer möchte, kann Fahrräder ausleihen, um die umliegende Natur zu erkunden.
Kulinarische Highlights: Genießen Sie Moussaka, gebackenen Schafskäse oder Garnelen in Knoblauchsauce. Dazu ein Glas Rotwein aus heimischer Produktion.
Porto Carras – Halbinsel Sithonia
Porto Carras ist bekannt für sein Luxusresort, Weinkellerbesichtigungen und gepflegte Golfplätze. In der Nähe locken Wanderpfade mit Blick aufs Meer.
Die Marina Porto Carras ist erstklassig ausgestattet – Strom, Wasser, WLAN, Tankstelle und sogar technische Unterstützung. Ein angenehmer Ort für Crewwechsel und zur Vorratsauffrischung. Auch Nachtfahrten lassen sich dank guter Beleuchtung und klarer Beschilderung sicher planen.
Kulinarische Highlights: Regionale Weine, frischer Fisch und leichte Salate mit Kräutern aus der Umgebung machen jeden Restaurantbesuch zum Genuss.
Ormos Toronis – Halbinsel Sithonia
Toroni bietet lange Sandstrände, antike Mauerreste einer alten Festung und versteckte Badebuchten. Wer mag, kann auch kleine Ausflüge ins Hinterland unternehmen, um traditionelle Dörfer kennenzulernen.
Ormos Toronis ist ein Ankerplatz ohne große Infrastruktur, aber mit gutem sandigem Grund. Bei schwachem Wind ideal zum Übernachten, bei stärkerem Wind sollte man jedoch einen geschützteren Hafen aufsuchen. Dinghys können leicht an Land gezogen werden, um in den kleinen Tavernen einzukehren.
Kulinarische Highlights: Genießen Sie frisch gebackenes Brot, aromatische Fischsuppen und Loukoumades – süße Hefebällchen mit Honig.
Porto Kouphos – Halbinsel Sithonia
Der tiefste Naturhafen Griechenlands ist von grünen Hügeln umgeben, ideale Voraussetzungen für Wanderungen oder Radtouren an Land. Die Sonnenuntergänge hier sind spektakulär.
Porto Kouphos ist ein hervorragender Schutzhafen bei schlechtem Wetter. Der Ankergrund ist fest, und auch bei wechselnden Winden bleibt das Schiff ruhig. Wenige, aber gute Basisangebote: Wasser, gelegentlich auch Treibstoff auf Nachfrage.
Kulinarische Highlights: Gegrillte Dorade, Tintenfischsalat und dazu ein kühler Weißwein: Einfache, aber feine Gaumenfreuden warten an kleinen Strandlokalen.
Sykias Ostküste Sithonia
Die Ostküste Sykias glänzt mit kristallklarem Wasser, Pinienwäldern, versteckten Stränden und authentischen Dörfern. Ein Spaziergang ins Landesinnere offenbart Olivenhaine und kleine Höfe, die lokales Olivenöl verkaufen.
Mehrere ruhige Buchten laden zum Ankern ein, allerdings ohne Hafeninfrastruktur. Füllen Sie zuvor Wasser und Vorräte auf. Bei ruhigem Wetter ein Paradies für Schnorchler, da das Wasser oft ausgesprochen klar ist.
Kulinarische Highlights: Käsevariationen, eingelegte Paprika und knusprige Pita-Brote sorgen für rustikalen Genuss.
Nea Iraklitsa – Port Nea Iraklitsa
Ein beliebter Ferienort nahe Kavala mit einer langen Strandpromenade, Strandbars und gemütlichen Cafés. In der Umgebung kann man Weinregionen und Olivenhaine besuchen.
Der Hafen Nea Iraklitsa ist gut geschützt, bietet Strom, Wasser und manchmal auch eine Tankmöglichkeit. Ein kurzer Spaziergang führt zu Supermärkten, Bäckereien und Fischhändlern. Die Ansteuerung ist einfach, und die Pier ist bei moderaten Bedingungen sehr sicher.
Kulinarische Highlights: Frische Muscheln, gefüllte Paprika, Halva und leichte Weißweine runden das kulinarische Angebot ab.
Nisos Kavkanas
Diese kleine Insel ist nahezu unberührt, Pinien und niedrige Büsche dominieren die Landschaft. Perfekt für Naturliebhaber, die bei einem Landgang seltene Vögel oder Meeresgetier entdecken möchten.
Reiner Ankerplatz ohne Service. Der Grund ist sandig, aber es gibt keinen Schutz vor stärkeren Winden. Nutzen Sie diesen Stopp als ruhige Badepause oder Mittagsrast, bevor es weiter zum nächsten Hafen geht.
Kulinarische Highlights: Ohne Restaurants ist Selbstversorgung gefragt: Oliven, Käse und Brot vom letzten Hafeneinkauf schmecken mit Meerblick besonders gut.
Nea Peramos – Ormos Elevteron
Der ruhige Ort ist umgeben von Weinbergen, deren Produkte in lokalen Tavernen angeboten werden. Die Strände eignen sich zum Baden, Kitesurfen und Spazierengehen.
Reiner Ankerplatz ohne Service. Der Grund ist sandig, aber es gibt keinen Schutz vor stärkeren Winden. Nutzen Sie diesen Stopp als ruhige Badepause oder Mittagsrast, bevor es weiter zum nächsten Hafen geht.
Kulinarische Highlights: Muscheln, Calamari, einfache Sommersalate und ein Glas Retsina passen perfekt zum maritimen Ambiente.
Kavala – Keramoti Marina & Port Kavala
Sehenswürdigkeiten: Kavala ist eine der schönsten Hafenstädte Nordgriechenlands, mit einer beeindruckenden Zitadelle, osmanischen Bauten und einer malerischen Altstadt. Auch Tagesausflüge nach Thassos sind möglich.
Beide Häfen bieten umfassende Versorgung: Werften, Tankstellen, Segelausrüster und Supermärkte. Leichte Einfahrt, gute Beleuchtung und Schutz vor starken Winden machen Kavala zu einem idealen Standort für längere Aufenthalte.
Kulinarische Highlights: Sardellen, Lammspieße und süße Baklava sind nur einige Beispiele der vielfältigen Küche.
Lagos – Port Lagos
Port Lagos liegt in unmittelbarer Nähe der Vistonida-Lagune, einem Paradies für Ornithologen. Salzseen, Flamingos und viele andere Vogelarten lassen sich beobachten.
Ein kleiner Hafen mit grundlegender Ausstattung. Wasser ist vorhanden, Diesel eventuell auf Anfrage. Bei ruhigem Wetter ein entspannter Halt, um die Vogelwelt zu genießen. Bei aufkommendem Wind rechtzeitig weiterfahren.
Kulinarische Highlights: Frische Fischsuppen, gegrillte Sardinen und kräftige Fladenbrote sättigen nach einem Tag in der Natur.
Maronia – Port Maronia – Thrakien
Die antike Stadt Maronia bietet Ausgrabungen, Ruinen alter Theater und schöne Wanderwege zu Weingütern. Perfekt für einen Tag an Land.
Kleiner Hafen mit minimaler Infrastruktur. Kein Treibstoff vor Ort, aber Wasser meist verfügbar. Ein guter Ort, um bei ruhigem Wetter eine Nacht zu verbringen, die Ruhe der thrakischen Küste aufzusaugen und neue Energie zu tanken.
Kulinarische Highlights: Mit Weinblättern gefüllte Dolmades, gebackene Auberginen und frische Trauben sind regionale Spezialitäten.
Limnos – Moudros & Dema Cove
Die Insel Limnos verzaubert mit Weinbergen, traditionellen Käsereien und einsamen Stränden. In Moudros lassen sich alte Kirchen und Gassen erkunden, während Dema Cove eine stille Bucht an der Nordwestecke der Insel für Naturfreunde ist.
Moudros bietet einen sicheren Hafen mit Strom und Wasser, Dema Cove hingegen ist ein naturbelassener Ankerplatz. Beide sind gute Ausgangspunkte, um andere Inseln der Nord-Ägäis anzusteuern. Treibstoff ist in Moudros erhältlich, in Dema Cove nicht.
Kulinarische Highlights: Schafskäse, getrocknete Feigen, frisch gefangener Fisch – die Inselküche ist reich an Aromen.
Samothraki – Kamoriatissa & Port Kamariotissa
Samothraki fasziniert mit wilden Bergen, Wasserfällen, heißen Quellen und archäologischen Stätten. Eine Wanderung zu den berühmten Vathres-Naturpools ist ein Muss.
Port Kamariotissa ist der Haupthafen von Samothraki mit begrenzter Kapazität. Frühzeitig ankommen ist ratsam. Kamoriatissa bietet ebenfalls Ankerplätze, allerdings ohne Versorgung. Bei starkem Wind ist Vorsicht geboten, da die Nordwinde zum Teil kräftig sind.
Kulinarische Highlights: Schafskäse, würzige Wurst, kräftiger Mokka und Bergkräutertees stärken nach Landgängen.
Insel Diaporos
Der kleine Insel Diaporos bei Vourvourou ist umgeben von Lagunen in strahlenden Türkistönen, ideal zum Schwimmen und Paddeln. Das Umland ist nahezu unberührt, perfekt zum Entspannen.
Nur ein Ankerplatz mit gutem, sandigem Grund. Bei gutem Wetter traumhaft, bei aufkommendem Wind sollte ein geschützter Hafen angesteuert werden. Ideal als Badestopp oder Tagesankerplatz.
Kulinarische Highlights: Selbstmitgebrachte Köstlichkeiten wie Oliven, Käse, Brot und Wein sind die beste Wahl, da es keine Gaststätten gibt.
Alexandroupolis – Port Alexandroupolis – Thrakien
Alexandroupolis beeindruckt mit seinem Leuchtturm, den Museen und einem lebhaften Stadtleben. Ein idealer Ort, um Vorräte zu ergänzen und die Kultur der Region kennenzulernen.
Der Hafen ist geräumig, bietet Tankmöglichkeit, Strom, Wasser und eine gute Verkehrsanbindung (Flughafen, Fernbusse). Ein perfekter Stopp für Ausflüge ins Hinterland. Auch Segelmacher und Techniker sind leicht zu finden.
Kulinarische Highlights: Gegrillter Fisch, Ouzo, gefüllte Auberginen und süße Backwaren wie Kataifi und Baklava sind hier allgegenwärtig.
Thassos – Rosonkremnos Beach, Ormos Potamias, Aliki, Ormos Astris, Thassos Nea Marina, Port Limenaria, Port Kallirachis, Port Sotiros
Thassos ist bekannt für grüne Wälder, feine Sandstrände und antike Ruinen, etwa in Aliki. Der Berg Ipsarion lädt zum Wandern ein. Traditionelle Dörfer wie Panagia bieten einen Einblick in das alte Landleben.
Die Insel bietet ein Netzwerk aus Marinas und Ankerplätzen. Während die Nea Marina oder Port Limenaria solide Infrastrukturen für Wasser, Strom und Proviant bieten, sind die kleineren Buchten wie Ormos Potamias ideal zum Ankern und Baden. Die Küste ist gut kartiert; bei Nordwind empfiehlt sich aber ein sicherer Hafen im Süden.
Kulinarische Highlights: Pinienhonig, Olivenöl, gegrillte Sardinen und knusprige Brotfladen sind kulinarische Markenzeichen.
Xanthi – Port Avdira
Avdira, in der Nähe antiker Ausgrabungen gelegen, zeugt von einer reichen Vergangenheit. Ruhige Landstriche, Obstgärten und Olivenhaine laden zum Erkunden ein.
Port Advira ist ein kleiner, stiller Hafen mit minimaler Ausstattung. Für längere Stopps sollte Proviant an Bord sein. Der sandige Grund bietet guten Halt, und bei ruhigeren Witterungsbedingungen ist dies ein angenehmer Platz für eine Nacht.
Kulinarische Highlights: Gedörrte Früchte, Schafsmilchkäse, herzhafte Eintöpfe und einfacher Rotwein lassen sich hier finden.
Ob lebhafte Städte wie Thessaloniki und Kavala, die verträumten Küsten der Chalkidiki oder die wilde Schönheit von Thassos und Samothraki – Segeln in Chalkidiki und Nordgriechenland ist abwechslungsreicher, als man vermuten mag. Die Vielfalt an Häfen, Ankerplätzen, Kulinarik und Sehenswürdigkeiten machen jeden Yachtcharter in Griechenland und jede Reise zwischen den Inseln der Sporaden und den Küsten Nordgriechenlands zu einem inspirierenden Erlebnis. Von luxuriösen Marinas bis zu naturbelassenen Buchten, von Weinverkostungen bis zu Wanderungen durch Olivenhaine: Mit der richtigen Segelcrew, vorausschauender Planung und einem Sinn für Entdeckungen bleiben diese Reviere unvergesslich.
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